Bezirk Hartberg-Fürstenfeld
Glasfaser-Ausbau auf Schiene

- Auch die Firma Faserpower aus Greinbach - im Bild Prokurist Philipp Urschler (l.) und Projektleiter Philip Kogler - ist Partner der öGIG.
- Foto: Alfred Mayer
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15 Gemeinden im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld werden über die öGIG mit Glaserfaser erschlossen. Insgesamt werden knapp 74 Millionen Euro investiert.
HARTBERG-FÜRSTENFELD. Mit positiven Nachrichten im Gepäck war Johannes Bergmann, Head of Cooperate & Public Affairs bei der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) kürzlich im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld zu Gast.
15 Gemeinden im Bezirk
„15 Gemeinden im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld werden bis Ende 2025 von der öGIG mit Glasfaser erschlossen“, so Bergmann bei einem Exklusivgespräch mit meinBezirk.at. In den Gemeinden Bad Waltersdorf, Ebersdorf, Lafnitz, Rohrbach an der Lafnitz und Pinggau laufen die Vorarbeiten bereits auf Hochtouren.

- 15 Gemeinden im Bezirk werden von der öGIG bis Ende 2025 mit Glasfaser-Internet erschlossen.
- Foto: Martin Steiger
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In Friedberg, Dechantskirchen, Schäffern, St. Lorenzen am Wechsel, Buch-St. Magdalena, Rohr bei Hartberg, St. Johann in der Haide, Burgau, Neudau und für einige Objekte in Grafendorf sollen die Aktivitäten in Kürze in Angriff genommen werden.
74 Millionen Euro
Insgesamt werden durch die Projekte im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld knapp 74 Millionen Euro investiert, davon kommen rund 32 Millionen aus der Breitbandmilliarde des Bundes. 12.850 Haushalte werden erreicht.
Besonders erfreut zeigt sich Begmann darüber, dass beim Ausbau mit regionalen Firmen – darunter die Firma Layjet aus Ebersdorf und die Firma Faserpower aus Greinbach – zusammengearbeitet wird und damit ein Teil der Wertschöpfung auch vor Ort bleibt.

- Bei der Verlegung der Leerverrohrung kommt die Layjet-Technologie aus Ebersdorf zum Einsatz.
- Foto: RMS
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„Die regionalen Firmen sind nicht nur Ansprechpartner für unsere Kunden, sondern arbeiten auch zu unserer vollsten Zufriedenheit“, betont Bergmann.
Entscheidungsfreiheit
Bei der Auswahl des Internet-Anbieters haben die öGIG-Kunden vollkommene Entscheidungsfreiheit. Auf den Netzen wird eine offene, österreichweit einheitliche Plattform geschaffen, wo jeder Internet-Serviceanbieter teilnehmen und seine Dienste anbieten kann. „Offene Netze bringen eine soziale Fairness, da die Nutzer nicht an einen einzigen Anbieter gebunden sind. Durch diesen Wettbewerb entstehen auch attraktive Preise für die Endkunden“, so Bergmann.
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