Großsteinbach
Gleich zwei mal Gold für die Kunstbäckerei Wachmann

Der Familienbetrieb der Wachmanns in Großsteinbach hat sich ganz und gar dem traditionellen Handwerk auf höchstem Niveau verschrieben. Das wurde nun mit zwei Goldmedaillen beim 21. Internationalen Brotwettbewerb in Wels honoriert. | Foto: Jeitler
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  • Der Familienbetrieb der Wachmanns in Großsteinbach hat sich ganz und gar dem traditionellen Handwerk auf höchstem Niveau verschrieben. Das wurde nun mit zwei Goldmedaillen beim 21. Internationalen Brotwettbewerb in Wels honoriert.
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Zwei Einreichungen - zwei Goldmedaillen: die Kunstbäckerei von Andrea und Robert Wachmann aus Großsteinbach feiert eine hundertprozentige, internationale Erfolgsquote.

GROSSSTEINBACH. Die Kunstbäckerei Wachmann aus Großsteinbach hat beim 21. Internationalen Brotwettbewerb in Wels gleich zwei Goldmedaillen abgeräumt. Sowohl das Holzofenbrot als auch das Buschenschankbrot der Bäckerei wurden mit der Höchstpunktzahl von 100 Punkten ausgezeichnet.

"Wir freuen uns natürlich sehr über diese Auszeichnung", erzählt Andrea Wachmann, die gemeinsam mit ihrem Mann Robert die Bäckerei führt und ihre Brote nach dem alten Familienrezept, wie es ihr der Vater beigebracht hat, bäckt.

Die Auszeichnung ist eine besondere Bestätigung für die Arbeit der Bäckerei Wachmann, die sich seit jeher der Herstellung von traditionellem Brot aus hochwertigen Zutaten verschrieben hat.

Das Gold der Bäcker - Andrea Wachmann hütet ihren Sauerteig wie einen Augapfel. | Foto: Jeitler
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Altes Handwerks-Wissen

Das Holzofenbrot wird nach einem überlieferten Rezept in einem nicht anders als nachhaltig und energieautark zu bezeichnenden Holzofen gebacken und zeichnet sich durch seinen unverwechselbaren Geschmack und seine lange Haltbarkeit aus. Das Buschenschankbrot ist ein herzhaftes Brot mit Natursauerteig und Roggenmehl, das perfekt zu deftigen Speisen passt.

Diese Qualitätsmerkmale sind vor allem der heute immer seltener anzutreffenden dreistufigen Teigführung zu verdanken: um 5 Uhr abends, und zweimal während der Nacht wird der Teig "gefüttert" und geknetet - und ihm hernach jene Zeit zum Fermentieren und Reifen gelassen, die ein leicht verträgliches und lange frisch bleibendes Brot garantiert.

"Raus aus Öl und Gas" ist in aller Munde. Bei Wachmann's wird es seit Generationen genau so gelebt. Jeden Morgen um fünf sorgt eine Scheibtruhe voller Brennholz für Temperaturen von bis zu 300 Grad im traditionellen Holzofen. | Foto: Jeitler
  • "Raus aus Öl und Gas" ist in aller Munde. Bei Wachmann's wird es seit Generationen genau so gelebt. Jeden Morgen um fünf sorgt eine Scheibtruhe voller Brennholz für Temperaturen von bis zu 300 Grad im traditionellen Holzofen.
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Erfolgreiche "Wiederholungstäter"

Die beiden Goldmedaillen beim internationalen Brotwettbewerb sind nicht die ersten Auszeichnungen für die Kunstbäckerei Wachmann. Die Bäckerei wurde bereits mehrmals mit Preisen für ihre Brote und Gebäcke ausgezeichnet.

Das ganz besondere an dieser Auszeichnung ist für Bäckerin Andrea Wachmann aber die 100-prozentige Erfolgsquote: während Großbetriebe oft bis zu 30 Brote einreichen würden, wovon einige wenige gekürt würden, habe die Kunstbäckerei Wachmann mit ihren zwei eingereichten Broten jeweils einen vollen Erfolgstreffer gelandet, zeigte sie sich erfreut.

Die Kuppel im aus Schamott gemauerten Holzofen sorgt für die richtige Verteilung der Wärme. | Foto: Jeitler
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