Lichttechnik auf höchstem Standard
Bei Tridonic Fürstenfeld fiel im Rahmen eines Licht-Events der Startschuss für eine innovative LED-Produktschiene.
Aus Anlass der Inbetriebnahme der ersten hoch automatisierten LED-Montgeanlage lud die Geschäftsführung der zur Vorarlberger Zumtobel-Gruppe gehörenden Tridonic eine prominente Gästeschar aus Politik, Öffentlichkeit und Wirtschaft in das Werk Fürstenfeld.
Tridonic Fürstenfeld, Produktionsstandort zur Herstellung magnetischer Beleuchtungskomponenten, startet mit der neuen Produktschiene in das LED-Zeitalter. Die hochautomatisierte Anlage ist ein Schritt hin zur Großserienproduktion von LED-Ketten. Bis 2013 sind bis zu drei weitere Montageanlagen geplant. Die jährliche Produktionskapazität wird 12 Millionen LED-Module betragen. Die Maßnahme ist mit Investitionskosten in der Höhe von 1,5 Millionen Euro verbunden.
„Mit der Entscheidung, in Fürstenfeld eine LED-Produktion aufzubauen, investieren wir für unsere steirischen und burgenländischen Standorte in ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld“, erklärte Harald Sommerer, Vorstandsvorsitzender der Zumtobel-Gruppe, bei der Eröffnung. Den Mitarbeitern werde damit im Zuge des Technologiewandels eine gute Perspektive geboten.
„Das Werk in Fürstenfeld ist der Industrialisierungspartner für die Kollegen am Standort Jennersdorf für die Assemblierung von LED-Ketten und anderer LED-Produkte in Großserie“, erläuterte Franz Zerobin, Werksleiter in Fürstenfeld und Geschäftsführer von Tridonic Jennersdorf. Man habe in Fürstenfeld Erfahrungen aus der Serienfertigung von konventionellen Komponenten genutzt, um die neue automatisierte Montageanlage zu konzipieren.
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