Neue Chancen für die Region

Die Wirtschaftskammer Steiermark, an der Spitze Präsident Josef Herk, lud zur Chancentour nach Ebersdorf.
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  • hochgeladen von Alfred Mayer

Hochkarätig besetzt war die Chancentour der Wirtschaftskammer Steiermark, die vor wenigen Tagen im Gemeindekulturzentrum in Ebersdorf Station machte. Neben WK-Präsident Josef Herk und Regionalstellenobmann Herbert Spitzer konnten dazu unter anderem LAbg. Hubert Lang und Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer begrüßt werden.

Region wirtschaftlich stärken
Ziel der Chancentour ist es, regionale Entwicklungen voranzutreiben, um die steirischen Regionen und Bezirke zu stärken. Eine ganzheitliche und innovative Regionalentwicklung ist die Grundlage einer erfolgreichen Standortentwicklung“, so Präsident Herk.
Unter dem Motto „Hartberg noch unternehmerischer machen“ wurden für die Region folgende Schwerpunkte erarbeitet und von Simone Harder vom Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung der WK Steiermark vorgestellt: regionales Unternehmertum fördern und regionale Wertschöpfung darstellen; die Infrastruktur ausbauen; die Bildungsmöglichkeiten für die Jugend verbessern; das Standortmanagement optimieren und dadurch den Wirtschaftsstandort ausbauen.

Chance Wirtschaftsregion
Regionalstellenobmann Herbert Spitzer sieht vor allem die in Gründung befindliche Wirtschaftsregion Hartberg (Gemeinden Hartberg, Hartberg Umgebung, Greinbach, St. Johann in der Haide und Grafendorf) als echte Chance, der Wirtschaft vor Ort neue Flügel zu verleihen. „Dieses Projekt muss aber über ein reines Flächenmanagement hinausgehen und auch Bereiche, wie einen interkommunalen Steuerausgleich und die Einbindung regionaler Wirtschaftsplattformen beinhalten“, so Spitzer, der die Wirtschaftsregion als Pilotprojekt sieht, das in Folge auf den restlichen Bezirk ausgedehnt werden soll.
Leise Kritik wird in diesem Zusammenhang am Regionalmanagement Oststeiermark geübt. „Traurig, dass die Wirtschaftskammer in die Präsentation nicht stärker eingebunden wurde, das Potenzial zur Entwicklung einer besseren Zusammenarbeit ist auf alle Fälle gegeben.“

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