Neue Parkflächen für Park & Ride

Initiatoren für die künftigen Park & Ride-Flächen: Bgm. Rupert Fleischhacker (M.) mit Vorständen Michael Kriendlhofer, August Friedheim, Karl Turza und Klaus Konrad (v.l.).
  • Initiatoren für die künftigen Park & Ride-Flächen: Bgm. Rupert Fleischhacker (M.) mit Vorständen Michael Kriendlhofer, August Friedheim, Karl Turza und Klaus Konrad (v.l.).
  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Schon seit jeher stark frequentiert ist die Bushaltestelle an der B 65 in Nestelbach in der Marktgemeinde Ilz. Derzeit stehen auf dem sogenannten Marterer-Parkplatz rund 40 Parkplätze zur Verfügung, welche von Pendlern aus der Umgebung, die auf öffentliche Buslinien umsteigen, gerne angenommen werden. Für die 6.400 Quadratmeter große Parzelle, auf der sich neben dem Parkplatz eine Ackerfläche und ein Teil der Nestelbacher Tennisanlage befindet, zahlte die Marktgemeinde Ilz seit der Fusion Pacht an die Eigentümerfamilie Marterer. Nun wurde dieses Grundstück von der Marktgemeinde nach einstimmigen Gemeinderatsbeschluss erworben, um dort 78 Park & Ride-Parkplätze zu errichten.
Federführend an den Verhandlungen beteiligt war der 1. Vizebürgermeister Karl Turza, der nach guten, konstruktiven Gesprächen mit der Eigentümerfamilie die Verhandlungen für die Großgemeinde zu einem erfolgreichen Abschluss bringen konnte. Die Fertigstellung des Projekts, für das der Ilzer Baumeister Werner Puffing einen für die Marktgemeinde kostenlosen Entwurf erstellte, ist für 2017/18 vorgesehen. Geplant sind im Bereich unmittelbar an der Straße Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen in und aus dem Bus. Neben einem Wartehäuschen sollen auch ein öffentliches WC und eine E-Tankstelle errichtet werden. Auf der jetzigen Ackerfläche entstehen neue Parkplätze.
"Mit dieser Investition wollen wir nicht nur die Parkplatzsituation für unsere Pendler erleichtern sondern seitens der Marktgemeinde einen Anreiz im Sinne unserer Umwelt schaffen, die Wegstrecken mit dem eigenen Auto zu verkürzen", sind für Bürgermeister Rupert Fleischhacker gut ausgebaute Park & Ride-Flächen eine wichtige Voraussetzung dafür, dass verstärkt öffentliche Verkehrsmittel für die Anreise zur Arbeit in Anspruch genommen werden.

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