Silberne Daphne für Brauerei Gratzer

Alois Gratzer und Ingo C. Riemenschneider im Kreis prominenter Gratulanten, an der Spitze Bundesminister Nikolaus Berlakovich.
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Der Umwelttechnologiepreis „Daphne“, der heuer bereits zum 28. Mal von der Bohmann Verlagsgruppe in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Österreich verliehen wurde, zählt ohne Zweifel zu den renommiertesten Auszeichnungen im Land. Auch Umweltminister Nikolaus Berlakovich und der Rektor der Technischen Universität Graz Univ.-Prof. Harald Kainz ließen es sich nicht nehmen, den Siegern persönlich zu gratulieren.

CO2-neutrale Brauerei
Und ganz vorne dabei war heuer die Brauerei Gratzer aus Obertiefenbach, die für ihren Einsatz für den Umweltschutz mit der Daphne in Silber ausgezeichnet wurde. In der Begründung der Jury wurde vor allem der ganzheitliche Denkansatz hervorgehoben. Für die Brauerei Gratzer, die erste und bisher einzige CO2-neutrale Brauerei in Österreich, ist Umweltschutz ein zentrales Thema und daher ein ganz besonderes Anliegen. Beim Brauen der Naturbiere wird auf Einsatz chemischer Vor- und Nachbehandlung von Rohstoffen und Produkten gänzlich verzichtet. „Somit ist das Team rund um Alois Gratzer und Ingo C. Riemenschneider in höchstem Maße auf eine intakte Natur angewiesen“, so Chefredakteur Eberhard Fuchs vom Servicemagazin „Umweltschutz“.

Aus ganz Österreich
Insgesamt waren mehr als 20 Unternehmen verschiedenster Branchen und Größenordnungen aus ganz Österreich für den Preis nominiert. Über die Daphne in Gold durfte sich die ÖkoFen Forschungs- und EntwicklungsgmbH. aus Oberösterreich freuen, die Daphne in Bronze ging an die „ebswien Hauptkläranalge“, ein Anerkennungspreis an die Software-Manufaktur für das Projekt „carsharing 24/7“. Der Hartberger Frischekosmetikhersteller Ringana wurde mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.
Bundesminister Berlakovich dankte allen Nominierten für ihr Engagement für den Umweltschutz. „Sie sind Beispiel dafür, dass es möglich ist, Ökologie und Ökonomie unter einen Hut zu bringen.“

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