Nachhaltige Landwirtschaft
Steirisches Landeswappen für Frutura
Als Pionier der nachhaltigen Landwirtschaft erhielt die "Frutura Obst & Gemüse Kompetenzzentrum GmbH" von Landeshauptmann Christopher Drexler das Steirische Landeswappen überreicht.
HARTL. Das steirische Familienunternehmen "Frutura" ist ein Pionier der klimaschonenden Produktion von Obst und Gemüse. Mit der erstmaligen Nutzung der Geothermie für das Beheizen von Gewächshäusern hat Frutura 2016 ein neues Zeitalter der nachhaltigen Landwirtschaft in Österreich eingeläutet. Mittlerweile zählt der Betrieb insgesamt rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und versorgt täglich bis zu drei Millionen Menschen mit Obst und Gemüse.
Stärkung der Selbstversorgung
Für seine herausragende wirtschaftliche Leistung wurde die "Frutura Obst & Gemüse Kompetenzzentrum GmbH" dieser Tage mit dem Steirischen Landeswappen ausgezeichnet.
"Wir haben gezeigt, dass eine klimafreundliche und wirtschaftlich erfolgreiche Produktion von Obst und Gemüse in Österreich möglich ist – und damit verbunden auch eine Stärkung der Selbstversorgung mit heimischen Lebensmitteln. Umso mehr freut mich jetzt die offizielle Würdigung unserer Arbeit durch die Steiermark.“
Manfred Hohensinner, Eigentümer Frutura
Überreicht wurde die Urkunde am Firmenstandort in der Oststeiermark von Landeshauptmann Christopher Drexler an die Eigentümer Manfred Hohensinner, Hans Schwarzenhofer und Franz Städtler sowie Geschäftsführerin Katrin Hohensinner-Häupl.
"Durch die Verwirklichung der Vision, Geothermie für die Produktion von Obst und Gemüse zu nutzen, wurde eine ganzjährige Ernte in Österreich möglich gemacht. Durch die optimale Lage in der Region Bad Blumau im steirischen Thermenland ist es möglich, frisches Gemüse das ganze Jahr klimaschonend anzubauen – und das ressourcensparend und dem Kreislauf der Natur gemäß. Das Ergebnis dieses internationalen Leuchtturmprojektes ist nicht nur die höchste Qualität der Produkte, sondern Frutura sichert mit dieser Innovation auch ganzjährig Arbeitsplätze", betonte Drexler in seiner Laudatio.
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