Ungarn hat großes Wirtschaftspotenzial
Vor allem kleinere und mittlere österreichische Unternehmen finden am ungarischen Markt wegen ihres Know-how-Vorsprungs eine gute Ausgangslage vor. Die geografische Nähe vor allem zu Ostösterreich, macht Ungarn zu einem idealen Zielmarkt für Erstexporteure. Der ungarische Markt lässt sich innerhalb weniger Tage bearbeiten, in und um Budapest konzentriert sich ein Großteil der Inlandsnachfrage auf höchstem Wohlstandsniveau des Landes. Aus diesem Grund lud die Wirtschaftskammer-Regionalstelle Hartberg-Fürstenfeld in Zusammenarbeit mit dem Internationalisierungscenter Steiermark (ICS) zum „Exportfrühstück Ungarn“ in die Regionalstelle nach Hartberg ein.
WKO Obmann Herbert Spitzer und Regionalstellenleiter Florian Ferl freuten sich dazu den Leiter des Außenwirtschaftscenters Budapest in der Wirtschaftskammer Österreich, Wirtschaftsdelegierten Jürgen Schreder, als Referenten begrüßen zu können. Schreder bot in seinen Ausführungen einen interessanten Überblick über die aktuellen Marktchancen in unserem Nachbarland. Besonders gute Chancen bestehen für österreichische Unternehmen in den nächsten Jahren in den Bereichen Maschinenbau, Informations- und Kommunikationstechnik, (Tourismus-) Infrastruktur, automotive und unternehmensnahe Dienstleistungen. Nach einem interessanten Impulsvortrag von Balint Szeker (Hungarian Trading House) präsentierte Marie Peinsith das Internationalisierungscenter Steiermark. Uber das Projekt „Expedire-Chancen“ für Neoexporteure informierte Karin Hölbling.
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