Franz Schreiner mit der Lorenzer Hoad zu Gast in Krieglach!

Franz Schreiner ist ganz links in der hinteren Reihe zu sehen | Foto: Benedikt Tremml
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Die Einzelwerke der heute noch lebenden Komponisten und Liederschreibern des Wechselgebietes umfassen etwa 800 Stücke! Anscheinend kommen die Menschen von St. Lorenzen am Wechsel bereits als Musiker oder Dichter auf die Welt, oder wie im Falle von Franz Schreiner, durch dessen Blutbahnen sowohl Poesie, wie auch die Musik fließt. Aufgewachsen in St. Lorenzen wohnt er in der Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz und ist u. a. Mitglied des Europaliteraturkreises Kapfenberg und des Roseggerbundes Waldheimat Krieglach. Bei der jährlichen traditionellen Roseggerwoche in der ersten Juniwoche trug er – nach einer sehr freundlichen Begrüßung durch Roseggerbund – Obmann Johann Reischl und einer allgemeinen Vorstellung durch Obmann Stellvertreter Johann Paller – 11 Gedichte aus seinem Band „Stille Gedanken“ vor. Franz Schreiner bezeichnet sich selbst als Lyriker. Deutlich erkennt man bei seinen Liedertexten seine feinfühlige Beobachtungsgabe von Mensch und Natur, ist aber auch des Öfteren nachdenklich oder sehr humorvoll. Genau diese Vielfältigkeit machen seine Werke für jedermann interessant, was das rege Publikumsinteresse in Krieglach deutlich bewiesen hat. Aber auch der musikalische Teil - der Chor ZEITlos unter der Leitung von Margit Murnig, der absolut perfekt Schreiners Werke darbrachte und das preisgekrönte „Mißebner – Trio“ der Musikschule Krieglach mit der unglaublichen, erst neunjährigen dreifachen Harmonika - Staatsmeisterin Klara Mißebner war unübertreffbar. Abgeleitet von der Gegend von Franz Schreiner, der Lorenzer Hoad (Heide) lautete der Titel der Veranstaltung: „die Hoad is a schöner Fleck, “ aber – und da waren sich alle Zuhörer einig, auch Krieglach ist ein „echt schöner Fleck“.

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