„Gut zu wissen“ Botschafterinnen
Bei der Woche der Landwirtschaft (29. April bis 6. Mai 2018) dreht sich alles um die Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung. In Schulen, Kantinen, Mensen, Krankenhäusern sowie Pflege- und Seniorenheimen ist die Lebensmittelherkunft meist unklar.
„Die Gäste wünschen sich Transparenz durch eine klare Herkunftskennzeichnung des Kantinen-Essens“, unterstreicht Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher. Titschenbacher verlangt verpflichtende Kennzeichnung von Kantinen-Essen. Am Gütesiegel „Gut zu wissen“ erkennt man auf den ersten Blick die Herkunft der verwendeten Lebensmittel in Kantinen. Auch die gesetzlichen Grundlagen sind geschaffen: „Öffentlich geführte Großküchen müssen nicht mehr die billigsten Lebensmittel, sondern können nach dem Bestbieterprinzip regionale Lebensmittel einkaufen“, so Titschenbacher.
Um für die Herkunftskennzeichnung in Gastronomie und Großküchen die Werbetrommel zu rühren, ernannte die Landwirtschaftskammer verdiente Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft zu "Gut zu wissen"-Botschafttern. Diese sind Gesundheitslandesrat Christopher Drexler, Ulli Retter, Seminar-Hotel und Bio-Restaurant (Pöllauberg), Gastwirtin Christa Wimberger (Bad Waltersdorf), Johann Spreitzhofer, Obmann Fachgruppe Hotellerie und Landhotel Spreitzhofer (St. Kathrein/Offenegg).
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.