„Masterplan" für die Oststeiermark
Landeshauptmann-Vizer Michael Schickhofer präsentierte das neue Landes- und Regionalentwicklungsgesetz.
Bei einem Besuch im ABC Park in St. Johann in der Haide zog Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Regionalentwicklung Oststeiermark LAbg. Hubert Lang, Stellvertreter LAbg. Anton Kogler und Geschäftsführer Horst Fidlschuster Bilanz über die bereits laufenden Regionalentwicklungs-Projekte und gab einen Ausblick auf die künftige Stärkung der steirischen Regionen durch das neue Landes- und Regionalentwicklungsgesetz, das mit 1. Jänner 2018 in Kraft treten soll.
Erfolgreiche Region
„Wir wollen die Steiermark zur lebenswertesten und erfolgreichsten Region in ganz Europa machen. Dafür brauchen wir den Masterplan Steiermark. Als ersten Schritt strukturieren wir die steirische Landes- und Regionalentwicklung neu und hinterlegen sie mit einer Strategie. Über 400 Regionalentwicklungs-Projekte befinden sich bereits in Umsetzung. Wir wollen es für unsere Regionen einfacher und unbürokratischer machen“, so LHStv. Michael Schickhofer zu den Intentionen des Landes.
Gute Zusammenarbeit
REO-Vorsitzender LAbg. Hubert Lang und sein Stellvertreter LAbg. Anton Kogler betonten ebenfalls die Wichtigkeit des neuen Gesetzes und lobte die gute Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung: „Das ist eine große Chance für die Bevölkerung in den Bezirken Hartberg-Weiz und Fürstenfeld. Das neue Landes- und Regionalentwicklungsgesetz stellt die gute Zusammenarbeit auf eine rechtliche und finanziell gesicherte Basis und wird uns bei der Umsetzung der Projekte in Zukunft noch stärker unterstützen.“
Geschäftsführer Horst Fidlschuster will den Standort Oststeiermark unter dem Motto „Eine Region zum Leben, Wirtschaften und Genießen“ weiter stärken und profilieren.
Daten und Fakten
Das neue Landes- und Regionalentwicklungsgesetz soll die Regionalentwicklung künftig auf eine rechtliche und finanziell gesicherte Basis stellen. In der Großregion Oststeiermark (Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz) werden dafür künftig rund 1,8 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung stehen. Rund 900.000 Euro davon kommen von den Gemeinden (5 Euro pro Einwohner), der Rest vom Land Steiermark.
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