Omega, eine Erfolgsgeschichte
Vor fünf Jahren eröffnete der Verein Omega eine Außenstelle in Hartberg.
Im Rahmen eines Festaktes auf Schloss Hartberg feierte der Verein Omega, der sich in Kooperation mit dem AMs zum Ziel gesetzt hat, MigrantInnen die Integration zu erleichtern, sein fünfjähriges Bestehen in Hartberg. Die Omega Hartberg Koordinatorin Sadika Jasarevic konnte dazu neben Omega Geschäftsführer Dr. Emir Kuljuh auch Landtagsabgeordneten Wolfgang Böhmer, Katrin Mayer vom Ministerium, Gerlinde Rathmanner-Reiterer vom AMS Steiermark, AMS Hartberg Leiter Herbert Payerl, Vizebürgermeister Lutz Pratter und Omega Projektleiterin Usha Sundaresan begrüßen.
Erfolgsgeschichte Omega Hartberg
Koordinatorin Sadika Jasarevic ließ die fünf Jahre Arbeit von Omega in Hartberg Revue passieren.Vom Kleinen Büro im Stibor Haus am Hauptplatz entwickelte sich Omega in Hartberg zum Trainingszentrum für MigrantInnen im Stibor Center. Insgesamt beteiligten sich in dieser Zeit 334 Personen an diversen Projekten von Omega. Alleine 192 MigrantInnen waren beim Projekt „Einleben“ dabei und 142 nahmen an Deutschkursen teil. Zu einem richtigen Hit entwickelte sich das interkulturelle Frauencafe, das monatlich stattfindet und an dem MigrantInnen aus bis zu 20 Nationen teilnehmen.„Die Rückmeldungen sind äußerst positiv, denn praktisch alle Teilnehmer an unseren Kursen konnten erfolgreich in den Arbeitsprozess eingegliedert werden“, sagte Jasarevic. AMS Hartberg Leiter Herbert Paierl nannte Omega Hartberg eine einzige Erfolgsgeschichte, die nur auf Grund der überaus engagierten Mitarbeiter um Koordinatorin Sadika Jasarevic möglich sei. Omega Geschäftsführer Dr. Emir Kuljuh fasste den Erfolg von Omega in Hartberg kurz zusammen. „Wenn ich nach Hartberg komme, bin einfach immer nur happy, denn hier sieht man jedes Mal, dass etwas Positives passiert ist, dass Migranten bestens betreut sind und sich wohl fühlen“, sagte Kuljuh.
Vorurteile abbauen
Abschließend wünschte sich Koordinatorin Sadika Jasarevic möglichst viele Begegnungen der Bevölkerung mit MigrantInnen. „Bei persönlichen Begegnungen und Gesprächen können viele Vorurteile gegenüber MigrantInnen abgebaut werden“, erklärte Jasarevic. Die Trainerinnen Lena Kröll und Katharina Frankenberger regten mit einem Sketch über „Fremd sein“ zum Nachdenken an. Für die musikalische Umrahmung sorgten der interkulturelle Chor „Sosama“, die Band „Destination“ und Stefan Kernbauer auf der Harmonika. Mit einem köstlichen interkulturellen Büffet wurde die Fünfjahresfeier beendet.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.