Badeseen und Freibäder profitieren von Genusscard-Nutzern

30.000 Genusscard-Nutzungen bestätigen: Der Stubenbergsee führt die Liste der beliebtesten Ausflugsziele in dieser Saison an. | Foto: Chri Straßegger
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HARTBERG-FÜRSTENFELD. Weniger rosig verlief der der Start der diesjährigen Badesaison. Das merkten auch die heimischen Freibäder und Badeseen. "Mitte Juli hatten wir erst 60 Prozent der Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr", veranschaulicht Andreas Rindler, Leiter des Freibades Fürstenfeld. Erst seit den hochsommerlichen Temperaturen Mitte Juli schnellten diese rapide in die Höhe. Zwar sei die Anzahl an Badetagen in Summe weniger gewesen, aber der Besucherstrom bei Schönwetter gegenüber der Vorjahre ungebrochen. "An heißen Tagen konnten wir bis zu 7.000 Leute verzeichnen", so Rindler. Eine positive Bilanz zieht Rindler beim Saisonkartenverkauf. "Hier konnten wir mehr als im vergangenen Jahr verkaufen." Äußerst positiv wirke sich auch die Nutzung der Genusscard aus. Das Freibad Fürstenfeld reiht sich mit 3.000 Eintritte unter die Top 5 der meist besuchten Ausflugsziele im Thermen- und Vulkanland und der Oststeiermark.

Stubenbergsee führt die Liste an

Mit mehr als 30.000 Eintritten steht der Stubenbergsee ganz oben auf der Beliebtheitsliste der Genusscard-Besitzer. Diese würden den See auch unabhängig der Wetterlage besuchen, bestätigt Josef Hirt, Geschäftsführer des Tourismusverbands ApfelLand-Stubenbergsee. Die zahlreichen Freizeitmöglichkeiten um den Stubenbergsee, wie Minigolf, Stand Up Paddeln und Klettern würden den Stubenbergsee als beliebtestes Ausflugsziel im Sommer noch zusätzlich begünstigen.

200.000 Nächtigungen bereits in diesem Jahr

"Generell profitiere die gesamte Region", unterstreicht Mario Gruber, Geschäftsführer des Thermen- und Vulkanlandes. Bis Mitte August konnten heuer bereits 200.000 Nächtigungen allein durch die Genusscard verzeichnet werden. 
Es gelte darum die Genusscard zur Ganzjahresnutzung noch stärker bei den Gästen zu platzieren und in der Vermarktung in einem gemeinschaftlichen Verbund an einen Strang zu ziehen.

Verweildauer ausdehnen

Einen Boom erfahren die Themen wie Wellness und präventive Gesundheit, aber auch Kulinarik- und Genussreisen werden verstärkt nachgefragt. "Mit der Genusscard und seinen 180 Ausflugszielen und 145 Betrieben decken wir diese Bedürfnisse der Gäste zu hundert Prozent ab", so Gruber, der sich für die Monate September und Oktober noch einen ordentlichen Boom bei den regionalen Thermen erwartet. Aber nicht nur die "Big-Player" würden vom gemeinsamen Werbeauftritt profitieren, sondern auch die kleinen Anbieter. Wichtig sei, dass auch jene die Vorteile der Genusscard gegenüber ihre Gäste kommunizieren, so Gruber. Gerade laufen die Vorbereitungen für 2019. "Wir werden versuchen das Kulinarik und Gesundheitsthema noch stärker herauszuarbeiten und unsere Flagshipprodukte noch besser zu positionieren, um nicht nur bei Kurzurlaubern mit Verweildauer von 2 bis 3 Tagen, sondern auch beim klassischen "Wochengast" zu punkten."

Top 5 der derzeit am meisten besuchten Genusscard-Ziele

  1. Stubenbergsee (30.000 Eintritte)
  2. Zotters Essbarer Tiergarten (6.000 Eintritte)
  3. Sommerrodelbahn Koglhof (5.600 Eintritte)
  4. Freibad Fürstenfeld (3.000 Eintritte)
  5. Gölles – Manufaktur (2.000 Eintritte)
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