Schmerzsymposium in Horn
Neue Erkenntnisse für bessere Therapien

- Erfolgreiches Symposium zum Thema "No brain, No pain" am Campus Horn.
- Foto: LK Horn
- hochgeladen von Markus Kahrer
Am Campus Horn drehte sich kürzlich alles um moderne Schmerztherapie.
Beim Symposium „No brain, No pain“ tauschten sich Fachleute aus ganz Österreich aus.
Im Fokus standen neue Erkenntnisse und bessere Behandlungswege für Schmerzpatienten.
HORN. Schmerzen begleiten viele Menschen – oft über Jahre hinweg. Umso wichtiger ist es, neue Wege zu finden, wie man sie lindern oder sogar vermeiden kann. Genau darum ging es beim Schmerzsymposium „No brain, No pain“, das am 11. April am Campus Horn stattfand. Ärzte und Pflegekräfte aus ganz Österreich kamen zusammen, um ihr Wissen zu vertiefen und sich auszutauschen – vereint durch ein gemeinsames Ziel: Patienten ein Leben mit weniger Schmerz zu ermöglichen.

- Doktor Stromer teilte ihr umfassendes Wissen und ihre Erfahrungen mit den Teilnehmern.
- Foto: Moorheilbad Harbach
- hochgeladen von Christoph Fuchs
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Medizinischen Forum Waldviertel unter der Leitung von Oberärztin Dr. Waltraud Stromer vom Landesklinikum Horn. Sie zählt zu den führenden Stimmen im Bereich der Schmerzmedizin und ist ehemalige Präsidentin der Österreichischen Schmerzgesellschaft. Mit beeindruckender Klarheit und viel Herzblut zeigte sie in ihrem Vortrag, wie moderne Schmerztherapie heute aussieht – und was sich in Zukunft ändern muss.
Neue Wege der Therapie
Besonders bewegend war, wie praxisnah die Themen behandelt wurden. Ob akuter Operationsschmerz oder chronische Beschwerden, die das Leben zur Qual machen – es ging um echte Geschichten, echte Menschen und echte Hoffnung. Die Teilnehmer spürten: Hier geht es nicht nur um Theorie, sondern um konkrete Hilfe für den Alltag in Spitälern, Ordinationen und Pflegeeinrichtungen.

- Das Ziel der Veranstaltung war es, Fachwissen zu bündeln und den Erfahrungsaustausch
unter den Teilnehmenden zu fördern. - Foto: Schwameis
- hochgeladen von H. Schwameis
Am Ende war klar: Schmerzmedizin ist weit mehr als nur die richtige Tablette. Es ist ein Zusammenspiel aus Wissen, Erfahrung und Einfühlungsvermögen. Und es braucht Veranstaltungen wie diese, um das Thema ins Licht zu rücken. Denn jeder Mensch verdient es, ernst genommen zu werden – gerade dann, wenn er leidet.
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