Versicherung auf „Goldener Meile“

Eröffnung der Agentur Nowak in Horn

Die Uniqa-Agentur von Andreas Nowak mit den Versicherungsagenten Jakob Daim, Christoph Silberbauer und Büro-Chefin Alina Nowak hat Nahe der „Goldenen Meile von Horn ein zukunftsweisendes, neues Büro bezogen. Das moderne Plus-Energiehaus vereint Nachhaltigkeit mit regionalem Unternehmergeist.

HORN. Nahe der sogenannten „Goldenen Meile von Horn“, direkt im Gewerbepark gegenüber dem Autohaus Waldviertel, wurde kürzlich ein außergewöhnliches Bauprojekt abgeschlossen: Die Uniqa-Generalagentur von Andreas Nowak mit den Versicherungsagenten Jakob Daim, Christoph Silberbauer und Versicherungskauffrau Alina Nowak hat ein neues Büro bezogen – in einem Gebäude, das in mehrfacher Hinsicht Maßstäbe setzt. Es handelt sich um ein Plus-Energiehaus, das mehr Energie produziert, als es verbraucht, und mit dem klimaaktiv-Gold-Zertifikat ausgezeichnet wurde. Damit erfüllt es höchste Standards im nachhaltigen Bauen und ist ein echtes Vorzeigeobjekt über die Bezirksgrenzen hinaus.

Andreas Nowak ist in der Region kein Unbekannter. Der gebürtige Molder ist seit 2001 bei Uniqa tätig und wagte 2021 gemeinsam mit Jakob Daim und Christoph Silberbauer den Schritt in die Selbstständigkeit. Bereits am 1. Juli 2021 wurde die Uniqa-Agentur gegründet, in der auch Tochter Alina Nowak von Beginn an mitarbeitete. Sie startete im September 2021 ihre Lehre und hat mittlerweile die Verantwortung für das Büro übernommen. Insgesamt betreuen vier Mitarbeiter – darunter drei im Außendienst – rund 3.000 Kunden, hauptsächlich aus dem Bezirk Horn, aber auch aus Waidhofen und Wien.

Familie, Fortschritt, Versicherung

Das neue Gebäude, das nun als Standort der Agentur dient, ist das Ergebnis einer engen familiären Zusammenarbeit. Christian Nowak, Bruder von Andreas, plante und errichtete die Immobilie für seine Firma CN Installationen GmbH. „Ohne meinen Bruder Christian wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen“, betont Andreas Nowak. Christian Nowak hatte sich bereits 2019 mit einem Gas-Wasser-Heizung-, Lüftungs- und Elektrotechnikbetrieb selbstständig gemacht und expandierte rasant. Mit dem Bau einer neuen Halle samt Büroflächen auf einem 6.000 Quadratmeter großen Grundstück schuf er Raum für weiteres Wachstum – und für die Agentur seines Bruders.

Das architektonische Konzept stammt vom Horner Büro AH3 Architekten ZT GmbH unter Leitung von Johannes Kislinger. Die Umsetzung erfolgte in Holzriegelbauweise nach dem Prinzip der Plus-Energie-Bauweise. Geheizt wird mit einer umweltschonenden Wärmepumpe. Armin Tahirovic von AH3 betont: „Diese Bauweise wird ab 2040 Standard sein – hier wurde der Zukunft schon heute Platz gegeben.“ Die klimaaktiv-Gold-Zertifizierung setzt höchste Anforderungen in den Bereichen Heizwärmebedarf, Primärenergieverbrauch und CO₂-Emissionen. Mindestens 900 von 1.000 Punkten sind notwendig – ein Wert, den dieses Projekt übertroffen hat.

Nachhaltig. Regional. Innovativ.

Unterstützt wurde der Bau auch durch zahlreiche regionale Fachbetriebe. Neben den Eigenleistungen von CN Installationen wirkten unter anderem die Firmen Schubrig aus Krems, Rubner Holzbau aus Ober-Grafendorf, Eschelmüller aus Litschau, Groismaier Holzbau aus Dallein sowie die Hengl Gruppe aus Limberg mit. „In Horn gibt es keinen besseren Standort für uns“, sagt Christian Nowak, der mit aktuell 19 Mitarbeitern vor allem langfristige Großprojekte in der Region Krems, am Wagram und in Richtung Wien realisiert.

Zur feierlichen Eröffnung des neuen Gebäudes fanden sich auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft ein. Stadtrat Reinhard Litschauer betonte: „Versicherungen sind wichtig – gut, wenn man sie hat, aber auch gut, wenn man sie nicht braucht. Entscheidend ist, dass im Ernstfall verlässliche Menschen zur Seite stehen.“ Rosenburgs Bürgermeister Wolfgang Schmöger würdigte die 20-jährige Zusammenarbeit mit Andreas Nowak und hob dessen Engagement in der Gemeinde Rosenburg-Mold hervor. Uniqa-Landesdirektor Thomas Zöchling lobte die Entwicklung der Agentur: „Mit dem neuen Büro setzt Andreas Nowak einen Meilenstein. Es zeigt, wie regionale Verwurzelung und digitale Zukunft Hand in Hand gehen können.“

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