Arbeiten für die Gesundheit
Von Apotheken-Angestellten wird Fachwissen und Menschlichkeit erwartet
(red). 15.423 Personen sind (inklusive Büro- und Reinigungskräften) in Österreich bei Apotheken beschäftigt, derzeit werden 1.241 Lehrlinge zu pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenten (PKA) ausgebildet. Zum Apotheker hingegen wird man mit dem Studium der Pharmazie.
Kommunikation ist wichtig
"Die Voraussetzungen für einen guten Apotheker beinhalten neben dem Interesse für Naturwissenschaften, auch die Freude am Umgang mit Patienten und Kunden", erklärt Raimund Podroschko, Vizepräsident der österreichischen Apothekerkammer. Beim Fachwissen sei neben der Chemie auch viel Know-how über Pflanzen und Naturheilmittel gefragt.
Künftig wird das sogenannte Medikationsmanagement laut Podroschko an Bedeutung gewinnen. Auch hier geht es viel um Kommunikation: Informationen zu Medikamenten und deren Einnahme sollen "beim Patienten auch ankommen", wie Podroschko sagt. Nicht zuletzt soll das dabei helfen, die Therapietreue – also die korrekte Einnahme von Arzneimitteln – zu verbessern. Es werde daran gearbeitet, so Podroschko, das Medikationsmanagement auch in die Ausbildung der Apotheker und PKA aufzunehmen.
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