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Nachhaltiges Bauen
Die Planung eines Passivhauses

Eine genaue Planung, unter Berücksichtigung des Solarpotentials ist bei Passivhäusern wichtig. | Foto: Netzwerk Passivhaus, Hypo Tirol
  • Eine genaue Planung, unter Berücksichtigung des Solarpotentials ist bei Passivhäusern wichtig.
  • Foto: Netzwerk Passivhaus, Hypo Tirol
  • hochgeladen von Laura Sternagel

TIROL. Egal, ob es sich um einen Neubau, einen Umbau oder eine Sanierung handelt, die grundsätzliche Herangehensweise ändert sich nicht bei der Planung eines energieeffizienten Gebäudes. Manches ist bei einem Neubau einfacher. Bei Umbau und Sanierung stellen sich oft andere Fragen, die technischen Herausforderungen sind anders.

Das Sonnenpotential

Die Energieeffizienz eines Gebäudes hängt mit dem Solarpotenzial zusammen. Je optimaler auf den Standort abgestimmt, desto besser funktioniert ein Passivhaus. Mittels Bauweise und entsprechender technischer Ausstattung lässt sich aber auch in schattigerem Umfeld deutlich mehr Energie sparen.

„Der Passivhausstandard schafft umweltfreundlichen und kosteneffizienten Wohnraum für Generationen. Wir begleiten unsere Kundinnen und Kunden dabei. Mit Wissen. Service. Und der passenden Finanzierung.“

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Die Gebäudegröße

Heutzutage wird zwar energieeffizienter gebaut, der Nutzflächenverbrauch ist jedoch enorm gestiegen. Wichtig daher: Wie viel Fläche wird tatsächlich benötigt? Und dabei bedenken: Die Hälfte der Fläche bedeutet halb so viel Energieverbrauch!

Der individuelle Baustil

Bei der Energieeffizienz spielt der Baustil keine Rolle. Es geht allein um die technische Ausrüstung. Zu bedenken ist aber: Je kompakter das Gebäude, desto höher die Energieeffizienz. Mit dem Passivhaus-Projektierungspaket lässt sich errechnen, wie ein Gebäude sich im Betrieb verhält.

Das richtige Baumaterial

Grundsätzlich gibt es zwei Varianten: Holzleicht- und Massivbau. Aus ökologischen Überlegungen wählen viele bei einem Passivhaus erstere. Aus welchem Material das Gebäude besteht, spielt allerdings nicht die zentrale Rolle. Wichtig sind vielmehr die professionelle Verarbeitung, der fachlich richtige Einsatz der Werkstoffe und die handwerkliche Präzision.

Die Gebäudeausrichtung

Um die Sonnenenergie optimal zu nutzen, empfiehlt sich eine Ausrichtung des Gebäudes nach Süden. Vielgenutzte Räume sollten auf der Sonnenseite liegen, wenig benutzte eher im Norden. Gibt es auf der Nordseite z. B. einen herrlichen Blick auf die Berge, spricht nichts dagegen, ein Panoramafenster einzubauen – mit Erhöhung der Dämmstärke lässt sich der Energieverlust ausgleichen.

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Expertentipp: Sonnenstrahlung einschätzen

„Als Faustregel für den Laien gilt: Rund um Weihnachten, am besten am 21. Dezember, mittags um 12.00 Uhr, auf dem Grundstück Richtung Süden blicken, den Arm um ca. 19 Grad anheben und ausstrecken. Sind oberhalb der Hand noch Berge zu sehen, gibt es viel Schatten“, erklärt Architekt Robert Ehrlich.
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Kontaktieren Sie Ihren Wohnbauexperten der Hypo Tirol Bank. Alle Standorte und Kontaktdaten finden Sie unter hypotirol.com

Jede Woche gibt es in unseren Printausgaben sowie online unter meinbezirk.at/klimafreundlich einen neuen Teil der Serie „Klimafreundliches Bauen und Wohnen“.

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