Aushub
Wohin mit Erde, Kies und Gestein?

Wo gebaut wird, muss auch für die Entsorgung des Aushubs gesorgt werden. | Foto: thinkstock
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Noch bevor der Hausbau losgeht, kann man schon viel falsch machen. Sehr wichtig ist es, den Aushub genau zu planen. Bereits bei der Vorbereitung der Baustelleneinrichtung muss man auch daran denken, was man mit dem Aushub auf der Baustelle anfangen kann.

Mit Aushub wird bezeichnet, was beim Hausbau als Erde, Kies und Gestein auf dem Baugrundstück horizontal und vertikal bewegt wird.
Der Aushub kann beim Hausbau dann zum Problem werden, wenn nicht geklärt ist, wer ihn entsorgt. Dies muss im Gespräch mit den am Bau beteiligten Unternehmen innerhalb der Baustelleneinrichtung behandelt und entschieden werden. Da der Aushub auf der Baustelle meist im Weg liegt, muss der Bauherr schnellstens für die Beseitigung sorgen, was natürlich mit Kosten verbunden ist.
Daher sollte man noch vor Beginn des Hausbaus mit dem Architekten oder Bauleiter die Baustelle gemeinsam besichtigen, um auch die Problematiken des Aushubs zu klären. Zweckmäßig ist manchmal auch die Erstellung eines Aushubplans. In diesem Aushubplan mit zeichnerischer Darstellung des Geländes, der auch dem bei Ihrem Hausbau eingesetzten Erdbauunternehmer zu übergeben ist, sind alle notwendigen Angaben für die Bearbeitung des Aushubs enthalten.
Dazu gehören Angaben über den Verlauf des Geländes und die Maßpunkte der Baugrube, also die genaue Länge, Breite und Höhe, die Ihr Hausbau haben wird, wobei auch die Notwendigkeit von Abböschungen bedacht werden sollte.

Expertentipp zum Aushub
Oft ist es möglich, in einer einzelnen Künette, mit entsprechenden seitlichen Abständen, mehrere unterschiedliche Leitungen zu verlegen. Dies spart erhebliche Kosten für Erd- und Sicherungsarbeiten! Klären Sie die Möglichkeiten mit Ihrem Planer bzw. den entsprechenden Versorgungsträgern.

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