Bitte redet mit mir – und sagt mir die Wahrheit. Fachvortrag mit Karen Glistrup
Kinder sind von einer psychischen Erkrankung ihrer Eltern doppelt betroffen. Sie leiden unter der Erkrankung ihrer Eltern, aber auch unter Tabuisierung und Stigmatisierung. Manchmal werden Kinder auffällig, aber allzu oft kooperieren sie und sind „brav“. Sie haben gelernt zu funktionieren und nicht aufzufallen. Und sie schweigen. Genauso wie Fachleute, Eltern und Angehörige, die froh sind, dass sie scheinbar nicht darunter leiden.
Unabhängig von ihren (Über-)Lebensstrategien wirken sich sowohl diese Sprachlosigkeit als auch unklare Aussagen nachweislich negativ auf die psychische Stabilität der Kinder aus. Aber wie kann ein differenzierter Zugang unter Einbezug der ganzen Familie aussehen?
Karen Glistrup, Psychotherapeutin, Sozialarbeiterin und Autorin, hat ein Gesprächsmodell für solche Familiengespräche entwickelt.
Fachvortrag:
Do, 21. April 2016, 19:30 Uhr
HAUS DER BEGEGNUNG, Rennweg 12, 6020 Innsbruck
In Kooperation mit dem HAUS DER BEGEGNUNG u.a.
Beitrag: 20,– Euro
Vertiefender Fachworkshop:
22. + 23. April 2016, IGfB
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