50 Jahre Kuratorium für Alpine Sicherheit

(Von li.): LH Günther Platter, Kuratoriumspräsident Karl Gabl, Alpenvereinspräsident Andreas Ermacora, ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel und LHStv Josef Geisler. | Foto: © Land Tirol/Sidon
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TIROL. Seit 1968 sind die Berge mit dem Kuratorium für Alpine Sicherheit sicherer geworden. Trotz der höheren Anzahl an Menschen am Berg, gibt es weniger Unfälle und vor allem weniger Tote. Dies ist zum Teil auch, dem Kuratorium zu verdanken. Das weiß auch LH Platter und erläutert beim Festakt: "Die geleistete Präventionsarbeit wirkt. "

800 weniger Unfälle

Der Bericht aus dem vergangenen Winter 2017/18 liest sich sehr positiv. So konnte man im Vergleich zu den Vorjahren 800 weniger Unfälle und vor allem neun Alpintote weniger ausmachen. Dies ist auch auf die stetige Unfallforschung des Kuratoriums zurück zu führen, versichert Präsident Gabl: "Nicht zuletzt aufgrund dieser jahrzehntelangen intensiven Arbeit gilt das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit europaweit als das Kompetenzzentrum für alpine Unfallforschung schlechthin.“

Analyse von Gefahrenquellen

Zur Forschung gehört auch das ständige analysieren von Gefahrenquellen und daraus entstehende Empfehlungen zum richtigen Verhalten am Berg. So entstand in den letzten Jahrzehnten ein umfangreicher Katalog von Standards und Normen, dazu gehört zum Beispiel auch der Entwurf der Pistenordnung oder Empfehlungen zum Pistenroutengehen

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16 Prozent weniger Alpinunfälle im Tiroler Winter

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