Alle Daten und Fakten zum Schulbeginn in Tirol

Die Schulbank drücken – das müssen spätestens ab 8. September 51.121 Tiroler Pflichtschulkinder sowie 29.913 SchülerInnen der mittleren und höheren Schulen. Im Laufe des Schuljahres werden noch rund 13.000 BerufsschülerInnen hinzukommen, sodass es im Schuljahr 2014/2015 insgesamt rund 94.000 SchülerInnen geben wird.
Für die meisten von ihnen beginnt die Schule wieder in der kommenden Woche. Über 75 Prozent der 540 allgemein bildenden Pflichtschulen sowie die BHAK/BHAS Kitzbühel und das BG/BORG in St. Johann in Tirol haben Herbst- bzw. Frühjahrsferien und starten daher früher.

Rund 7.600 TafelklasslerInnen
Die Zahl der ErstklässlerInnen samt Vorschulkindern stabilisiert sich bei 7.593. „Insgesamt ist die Zahl der PflichtschülerInnen gegenüber dem Vorjahr um knapp 900 gesunken und damit insgesamt weiter rückläufig“, hält Bildungslandesrätin und amtsführende Präsidentin des Landesschulrats für Tirol Beate Palfrader fest. Dem steht ein leichter Anstieg um 111 SchülerInnen an mittleren und höheren Schulen gegenüber.

Alle HS in NMS umgewandelt

Im Schuljahr 2014/2015 starten nun auch die letzten HS in Fieberbrunn, Kirchberg i.T., Kitzbühel, Kössen, St. Johann, Westendorf, Niederndorf, Serfaus-Fiss-Ladis und Pfunds als NMS durch. „Ich freue mich, dass die Umwandlung der Hauptschulen in Neue Mittelschulen nun abgeschlossen ist“, betont LRin Palfrader.

Weniger „Nicht genügend“
„Im Bereich der weiterführenden Schulen ist erfreulich, dass der Anteil der SchülerInnen, die bereits zu Schuljahresende zum Aufsteigen in die nächsthöhere Schulstufe berechtigt waren, gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent auf 91,1 Prozent gestiegen ist“, so LRin Palfrader.

1.300 SchülerInnen haben Wiederholungsprüfung
Der Anteil der SchülerInnen, die ein oder zwei „Nicht genügend“ hatten, ist um 1,2 Prozentpunkte gesunken. Diese 1.318 SchülerInnen haben zu Schulbeginn noch die Chance, in die nächsthöhere Schulstufe aufzusteigen, wenn sie eine Wiederholungsprüfung bestehen. Lediglich 754 SchülerInnen sind keinesfalls zum Aufsteigen berechtigt, weil sie drei oder mehr „Nicht genügend“ haben. Ihre Zahl ist um 0,3 Prozentpunkte gesunken.

Flächendeckende Zentralmatura an AHS

Mit dem Schuljahr 2014/2015 wird für alle allgemein bildenden höheren Schulen die Durchführung der standardisierten kompetenzorientierten Reifeprüfung – die sogenannte Zentralmatura – verpflichtend eingeführt. Die berufsbildenden mittleren und höheren Schulen werden im Schuljahr 2015/2016 folgen.

Zehn Prozent der PflichtschülerInnen werden nachmittags betreut

Im Schuljahr 2014/2015 besuchen voraussichtlich 4.350 Tiroler PflichtschülerInnen die schulische Tagesbetreuung. „Das sind um 300 Plätze mehr als im Vorjahr“, freut sich LRin Palfrader. Etwa 1.000 PflichtschülerInnen werden in einem Hort oder einem alterserweiterten Kindergarten am Nachmittag betreut.

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