Der Bau läuft wieder trotz anstehnder Verfahren

Stadt erzielt Etappensieg bei Sportplatzbau. Höchstgerichte sind am Zug.

Im langen, zermürbenden Rechtsstreit rund um den geplanten Ausbau des Sportplatzes Reichenau (samt Flutlichtanlage) hat die Stadt einen wichtigen Etappensieg errungen. Vergangene Woche hat das Landesverwaltungsgericht die erteilte Baubewilligung für rechtskräftig erklärt. Damit kann nun – über ein Jahr nach Beginn der ersten Arbeiten – weitergebaut werden. Während der vergangenen Monate herrschte am Areal ein gerichtlich verhängter Baustopp. Aus Sicht der Projektgegner kam das jüngste Urteil nicht überraschend, zumal lediglich über das rechtmäßige Zustandekommen der Baubewilligung befunden werden musste. Die eigentliche Kritik, nämlich, dass die Flächenwidmung durch falsche Gutachten zustande gekommen sei, kann erst der Verwaltungsgerichtshof berurteilen, den die Anrainer nun anrufen wollen. Eine solche Beschwerde vor dem Höchstgericht hat jedoch keine aufschiebende Wirkung. Die Arena wird also gebaut.

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