Servus TV Mit "Heimatleuchten"
Ein Porträt über den Höttinger-Alm-Wirt Bernhard

Bernhard Schlechter: oben bei seinen Türen, darunter mit den grünen Dächern die Höttinger Alm und dann der Blick auf Innsbruck. | Foto: Servus TV/DMG
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  • Bernhard Schlechter: oben bei seinen Türen, darunter mit den grünen Dächern die Höttinger Alm und dann der Blick auf Innsbruck.
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Der Heimatformat „Heimatleuchten“ von Servus TV steht am 26.05. ab 20:15 Uhr ganz im Zeichen der schönsten Almen Österreichs. Dabei wurde auch die Höttinger Alm besucht. Das Servus TV Team begleitet Alm-Chef Bernhard Schlechter an seinem letzten Arbeitstag.

Die Arbeit auf einer Alm ist vielseitig. | Foto: Servus TV/DMG
  • Die Arbeit auf einer Alm ist vielseitig.
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INNSBRUCK. Auf 1.500 Metern über Innsbruck thront die Höttinger Alm. „Die Alm für die Innsbrucker“, wie Hüttenwirt Bernhard Schlechter wissen lässt. Insgesamt sechs Almen betreibt die Stadt Innsbruck, knapp zwei Stunden dauert der Aufstieg. Seit 22 Jahren war Bernhard nun der Alm-Chef, Mitte November des letzten Jahres brach für den umtriebigen 68-Jähigen gemeinsam mit seiner Frau der letzte Arbeitstag an. Einen Rucksack voller Erinnerungen nehmen beide mit – und der kann sich vollbepackt wirklich sehen lassen.

Die Kapelle knapp oberhalb der Höttinger Alm. | Foto: Servus TV/DMG
  • Die Kapelle knapp oberhalb der Höttinger Alm.
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Tiroler mit Migrationshintergrund

„Eigentlich bin ich Tiroler mit Migrationshintergrund“, scherzt Bernhard.

„Damals war die Bewerbung um die Hütte eigentlich eine Jux-Bewerbung. 1.000 Schilling hab ich geboten und weil ich kein Gastwirt war, kein Bauer und kein Vitamin B gehabt hab, dachte ich mir: die Hütte krieg ich eh nie.“

Bernhard Schlechter bei seinem Abschied. | Foto: Servus TV/DMG
  • Bernhard Schlechter bei seinem Abschied.
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Doch es kam ganz anders. Entgegen dem Rat seines Vaters, wurde Bernhard, der ursprünglich aus dem oberösterreichischen Steyr kommt und als Skilehrer auch schon Europameister im Segeln war, Hüttenwirt. Und bereut bis heute keinen Tag: „Du triffst immer wieder neue Gäste, neue Freunde, neue Menschen, viele Nationen und viele Kulturen“, schwärmt Bernhard für seinen Beruf, der eigentlich viel mehr eine Berufung war. Auch seine Frau Gabriele hat er auf der Höttinger Alm kennengelernt.

Blick auf Innsbruck. | Foto: Servus TV/DMG
  • Blick auf Innsbruck.
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Geschichte

1441 als einfache Hütte für die Viehwirtschaft gebaut, ist die Höttinger Alm seither zum Sehnsuchtsort mit vielen Erinnerungen für die Innsbrucker geworden. So auch für Bernhard und seine Frau Gabriele, die nun nach 22 Jahren die Alm-Karriere an den Nagel hängen und mir vielen schönen Momenten im Gedächtnis den wohlverdienten Ruhestand antreten. „Heimatleuchten“ hat die beiden an ihrem letzten Arbeitstag begleitet und zeigt besondere Momente hoch über Innsbruck – zu sehen am Freitag, den 26.05.2023 ab 20:15 Uhr bei ServusTV.

Eingeschränkter Gastbetrieb im Frühjahr
Die Höttinger Alm wird bewirtschaftet. | Foto: Servus TV/DMG
  • Die Höttinger Alm wird bewirtschaftet.
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Bernhard Schlechter: oben bei seinen Türen, darunter mit den grünen Dächern die Höttinger Alm und dann der Blick auf Innsbruck. | Foto: Servus TV/DMG
Die Höttinger Alm wird bewirtschaftet. | Foto: Servus TV/DMG
Blick auf Innsbruck. | Foto: Servus TV/DMG
Die Arbeit auf einer Alm ist vielseitig. | Foto: Servus TV/DMG
Bernhard Schlechter bei seinem Abschied. | Foto: Servus TV/DMG
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