Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis
Errungenschaften für die Umwelt

Die VertreterInnen der Innsbrucker Stadtpolitik und städtischen Verwaltung freuen sich mit den GewinnerInnen des Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises 2023 im Plenarsaal. | Foto: IKM/Bär
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  • Die VertreterInnen der Innsbrucker Stadtpolitik und städtischen Verwaltung freuen sich mit den GewinnerInnen des Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises 2023 im Plenarsaal.
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Alle zwei Jahre werden in Innsbruck Initiativen geehrt, die sich mit umweltrelevanten Themen befassen. Vor kurzem fand die feierleiche Verleihung des Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises der Stadt Innsbruck. 

INNSBRUCK. Die diesjährige Zeremonie fand im feierlichen Rahmen des Plenarsaals des Rathauses statt und brachte eine Vielzahl strahlender Gewinnerinnen und Gewinner hervor. Insgesamt wurden 22 Projekte und Ideen für den Preis eingereicht. Der Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis mit 10.000 Euro dotiert. 

„Jedes einzelne Projekt verdient Anerkennung. Die Jury hatten keine leichte Aufgabe, die Siegerprojekte auszuwählen“, erklärt Bürgermeister Georg Willi. 

Die Projekte konnten in drei verschiedenen Kategorien eingereicht werden: "Junge Ideen" richtete sich an Kinder, Jugendliche, Schülerinnen, Studierende, Lehrlinge oder Eltern-Kind-Teams. "Gesehen, gedacht, gemacht" war für Privatpersonen sowie Vereine und Initiativen gedacht und die dritte Kategorie "Wirtschaften für morgen" richtete sich an Betriebe, Institutionen und Unternehmen. Die ersten beiden Kategorien wurden jeweils mit einem Preisgeld von 5.000 Euro dotiert. Hier gehts zur Kurzbeschreibung der Gewinnerprojekte. 

Die Gewinner-Projekte

„Junge Ideen“:

  • 1. Platz: Projekt „Wissensstraße klimafitte Stadt“ – Reithmanngymnasium Innsbruck, Klassen 6C und 7A
  • 2. Platz: Projektkonzept „Inn*Punkt“ – Nadja Walochnik (Eltern-Kind-Team) mit ihren beiden Töchtern
Die SchülerInnen des Innsbrucker Reithmanngymnasiums erzählen im Gespräch mit Stadträtin Uschi Schwarzl von ihrem Projekt. | Foto: IKM/Bär
  • Die SchülerInnen des Innsbrucker Reithmanngymnasiums erzählen im Gespräch mit Stadträtin Uschi Schwarzl von ihrem Projekt.
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„Gesehen, gedacht, gemacht“:

  • 1. Platz: Projekt „Nadelöhr-das bunte Nähcafé“ – Verein Craftista
  • 2. Platz: Projekt „Leihladen Innsbruck“ – Verein Leihladen Innsbruck
  • 3. Platz: Projekt „Öffi-Tourenführer Nordtirol“ – Protect Our Winters Austria
Bürgermeister Georg Willi (2.v.l.), Stadträtin Uschi Schwarzl (r.) und Organisatorin Nadine Winzer (Klimaneutrale Stadt, l.) freuen sich mit den Mitgliedern des Vereins Craftista über die Auszeichnung für das Näh-Café "Nadelöhr". | Foto: IKM/Bär
  • Bürgermeister Georg Willi (2.v.l.), Stadträtin Uschi Schwarzl (r.) und Organisatorin Nadine Winzer (Klimaneutrale Stadt, l.) freuen sich mit den Mitgliedern des Vereins Craftista über die Auszeichnung für das Näh-Café "Nadelöhr".
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„Wirtschaften für morgen“:
Die GewinnerInnen der Kategorie „Wirtschaften für morgen“ werden mit der Bezeichnung „TrägerIn des Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises der Stadt Innsbruck 2023“ ohne Preisgeld gewürdigt. In dieser Kategorie wurden zwei Projekte mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

  • 1. Platz: Projekt „Speis von MORGEN“ – Speis von Morgen eGen
  • 1. Platz: Projekt „SmartIBK – Mein Leben in der Smart City Innsbruck“ – Universität Innsbruck
  • 2. Platz für das Projekt „revitalyze – All-in-one-Plattform für Reuse von Baumaterialien“ – David Plaseller mit revitalyze
1. Platz für "Speis von Morgen" - Bürgermeister Georg Willi (l.) und Amtsvorstand Michael Deflorian (Klimaneutrale Stadt, r.) gratulieren herzlich.
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Ein Preis mit Historie 

Der "Umweltpreis der Stadt Innsbruck" wurde erstmals im Jahr 1989 vergeben. Seit 2021 trägt er den Namen "Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis der Stadt Innsbruck" und wird alle zwei Jahre verliehen. Die Platzierungen werden von einer Fachjury, bestehend aus internen und externen Fachexpertinnen und -experten, beraten. Die Ergebnisse dieser Beratungen werden anschließend dem Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität präsentiert und dem Stadtsenat zur Beschlussfassung vorgelegt. 

Lesen sie weitere Nachrichten aus Innsbruck hier. 

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