Diskussionsprozess
Erste Schritte im Rahmen der Kulturstrategie

Kulturstadt Innsbruck: Gemeinsam die Zukunft entwickeln | Foto: IKM
  • Kulturstadt Innsbruck: Gemeinsam die Zukunft entwickeln
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INNSBRUCK. Unter www.kulturstrategie-innsbruck.at geht die neue Webseite zum Kulturstrategie-Prozess 2030 online. Damit schafft die Stadt Innsbruck eine Plattform des Austausches und eine Möglichkeit zur direkten Beteiligung für alle, die selbst Kunst und Kultur schaffen oder sich dafür interessieren.

Ablauf

Die Stadt Innsbruck hat sich im Dezember 2019 dazu entschlossen, einen langfristig angelegten Kulturstrategieprozesses in insgesamt drei Phasen durchzuführen. Die erste Phase, bei der es um die Erarbeitung der Kulturstrategie Innsbruck 2030 geht, wird dabei vor allem von folgenden drei Arbeitsschritten bestimmt: Erhebungen & Analysen, Juli 2020 bis März 2021; Diskussionen & Workshops, April bis November 2021 sowie Abstimmung & Vermittlung, Dezember 2021 bis Mai 2022. Der gesamte Prozess verläuft über mehrere Jahre und umfasst folgende drei Phasen: Phase 1: Erarbeitung Kulturstrategie Innsbruck 2030, geplant von Mitte 2020 bis Mitte 2022; Phase 2: Umsetzung von Maßnahmen, geplant ab Mitte 2022/Anfang 2023; Phase 3: Evaluation und Berichterstattung im Gemeinderat sowie Beschluss über nächste Schritte bis 2030, geplant ca. 2024.

Erste Schritte

„Wir möchten gemeinsam die kulturelle Zukunft Innsbrucks entwickeln. Mit der Webseite setzen wir einen ersten wichtigen Schritt, um den Kulturstrategie-Prozess für alle, die sich beteiligen wollen, offen, transparent und greifbar zu machen“, betont Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl. Auf der Webseite www.kulturstrategie-innsbruck.at werden ab sofort grundlegende Informationen zum Prozessablauf sowie dessen Ergebnisse veröffentlicht und laufend aktualisiert, etwa die wissenschaftliche Grundlagenarbeit, die Protokolle der Workshops oder die sich Schritt für Schritt entwickelnde Kulturstrategie. Ein Newsletter informiert regelmäßig über aktuelle Themen.

Transparenz

„Dieser gemeinsame Prozess ist eine Chance, die Kommunikation und den Austausch innerhalb der Kulturszenen auf gute Beine zu stellen“, betont Dipl.-Kult. Rita Hebenstreit (Kulturentwicklung und Förderungen): „Transparenz ist uns dabei besonders wichtig. Die Webseite bietet unter anderem die Möglichkeit, sich über den Prozess zu informieren und bei Interesse für einen Newsletter einzutragen. Verschiedene Ergebnisse, die über die nächsten Monate erarbeitet werden, können und sollen hier auch kommentiert werden.“ Zur inhaltlichen Unterstützung wird eine Arbeitsgruppe mit sieben bis neun Personen aus dem Innsbrucker Kulturbereich eingerichtet. Zusätzlich werden rund 25 Personen eingeladen, ihre fachliche Expertise in einem „Advisory Board“ (Beirat) zur Verfügung zu stellen. Als Instrumente zur breiteren Beteiligung der kulturinteressierten Bevölkerung sind unter anderem Interviews, Diskussionen und Themen-Workshops angedacht.

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