Sinfonische Blasorchester
Klingende Farbenpoesie im Saal Tirol

Das Sinfonische Blasorchester Tirol ist für seine Klangfarbe bekannt, so widmet sich auch ihr neuestes Konzertprogramm diesem Merkmal. | Foto: Sinfonisches Blasorchester Tirol
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  • Das Sinfonische Blasorchester Tirol ist für seine Klangfarbe bekannt, so widmet sich auch ihr neuestes Konzertprogramm diesem Merkmal.
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Unter der Leitung von Dirigent Bernhard Schlögl wird der Saal Tirol im Congress Innsbruck am  24.02.2024 um 20:00 Uhr in Farbe gehüllt.

INNSBRUCK. Mit dem Titel "Farbenpoesie - Im Irrgarten der Klänge" präsentiert sich das Sinfonische Blasorchester Tirol erneut von seiner Besten Seite. Dabei trifft das sinfonische Klangerlebnis auf eine charakterstarke Stimme, denn das Auswahlorchester präsentiert Werke von Jan Van der Roost, Kevin Houben, Hardy Mertens und Sergei Rachmaninoff.
Ein außergewöhnliches Klangerlebnis, das alle Sinne anspricht und gleich zwei österreichische Erstaufführungen präsentiert.

Farbenpoesie ist der Titel des neuen Programms des Sinfonischen Blasorchesters Tirols, mit dem der Saal Tirol im (Klang)Farbe eingehüllt wird.  | Foto: Sinfonisches Blasorchester Tirol
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Programm

Der Abend beginnt mit der österreichischen Erstaufführung "Colores" von Jan Van der Roost, einer abstrakten Komposition, die ohne Handlung, Szenario oder programmatische Inspiration auskommt. Die Musik spricht für sich durch vielfältige Klangfarben und außergewöhnliche Effekte. "Colores" steht also auch für die wunderbare Vielfalt und Vielseitigkeit in unserer Gesellschaft und Natur.
Ein weiterer Höhepunkt des Konzerts ist "The Lost Labyrinth" von Kevin Houben. Die Komposition basiert auf dem mittelalterlichen Miserere (Psalm 51) von Gregorio Allegri und präsentiert mit der beeindruckenden Sopranistin Elisabeth de Roo ein kraftvolles und emotionales Plädoyer für Vergebung und Erlösung. Das Labyrinth dient dabei als Symbol für die menschliche Wegsuche, Selbstfindung und Individuation.
Nostalgisch schließt der Abend mit "Non Potho Reposare", eine Melodie, die Giuseppe Rachel 1921 zu einem Gedicht von Salvatore Sini komponierte. Hardy Mertens schuf mit "Variazioni sinfoniche su 'Non Potho Reposare'" ein Meisterwerk. Diese Komposition erzählt von der starken Nostalgie der Auswanderer aus Sardinien, die ihre Heimat zur Geliebten machen und ein Liebeslied zu einem Lied der Trauer und Hoffnung verwandeln.

Hard Facts

Wann?: 24.02.2024 um 20:00 
Wo?: Saal Tirol im Congress Innsbruck 

Vorverkauf: 22€ unter https://events.eventjet.at/e/farbenpoesie/
Abendkasse: 25€ (ab 19:00 Uhr)
Ermäßigung für SchülerInnen und StudentInnen: 18€

Das Sinfonische Blasorchester Tirol ist für seine Klangfarbe bekannt, so widmet sich auch ihr neuestes Konzertprogramm diesem Merkmal. | Foto: Sinfonisches Blasorchester Tirol
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