KOMMENTAR – Keine Ruhe für das Ruhegebiet

Arno Cincelli
stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com
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Wieder überschlagen sich die Diskussionen um einen möglichen Zusammenschluss der Skigebiete Schlick 2000 und Axamer Lizum. Diesmal wird eine Lösung kolportiert, bei der die Bahn über den Bereich der Pfarrachalm führen würde. Übersehen wird dabei aber, dass auch diese Variante das Ruhegebiet eindeutig stören würde, wie sowohl Bürgermeister Robert Denifl (Fulpmes) als auch Reinhard Wieser (Axamer Lizum) bestätigen. Ist doch der Raum tierökologisch in Bezug auf die dort lebenden Raufußhühner als sensibel einzustufen. Im Vergleich zur Brückenschlag-Variante „Kreuzjoch-Hoadl“ (zwei Stützen) wären laut Experten eine Vielzahl von Stützen im Ruhegebiet notwendig. Und für einen Eingriff in das Ruhegebiet eine politische Mehrheit zu bekommen, erscheint zurzeit eher unwahrscheinlich. Die Grünen haben sich als Regierungspartei zu eindeutig festgelegt, um sich hier einen "Umfaller" leisten zu können.

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