Galerie Maier
Kritischer Realismus von Fritz Martinz

Ausstellung von Fritz Martinz in der Galerie Maier | Foto: Ricarda Stengg
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INNSBRUCK. In der Galerie Maier gibt es bereits seit einigen Tage die Ausstellung des verstorbenen österreichischen Künstlers Fritz Martinz zu sehen und gibt einen umfassenden Einblick in sein Lebenswerk.

2020 wurde im Stadtmuseum Bruneck eine von der Galerie Maier kuratierte, umfassende Ausstellung über "Die vergessene Moderne - Tendenzen der realistischen Kunst nach 1945" gezeigt, in der Fritz Martinz eine zentrale Rolle einnahm. Ebenso wie Alfred Hrdlicka, Georg Eisler, Kurt Moldovan und Werner Scholz, um nur einige wenige zu nennen, ließ auch er sich nicht von den neuen Strömungen der Nachkriegszeit – der abstrakten und informellen Kunst – beeinflussen.

Einblick in sein Lebenswerk

Vielmehr war Martinz ein Verfechter der ehrlich empfundenen, realistischen Kunst, welche das Gesehene und Gefühlte in der subjektiven Übersetzung des Künstlers wiedergibt. „Wir sind die Generation, die durch den Krieg korrigiert wurde. Ich kann nicht mehr anders als realistisch malen“, meinte Fritz Martinz dazu. Die Ausstellung in der Galerie Maier in Innsbruck gibt nun einen umfassenden Einblick in sein Lebenswerk. Dabei zieht sich der Bogen von frühen noch nie gezeigten Arbeiten aus der Akademiezeit, die teilweise an die Malweise der Neuen Sachlichkeit erinnern, bis zu seinem expressiven Spätwerk. Gesellschaftliche Themen, Menschendarstellungen als auch Tierbilder – vor allem Pferde und Rinder – sind seine Themen, bei welchen die starke Farbigkeit eine große Rolle spielt und den kraftvollen Ausdruck unterstreicht.

Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.galerie-maier.at/index.php/ausstellung.html oder auf der Website: https://www.fritzmartinz.at/alben.html

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