Kulturstrategie 2030
Künstlerische Arbeitsgruppe eingerichtet

Auf dem Weg zur Kulturstrategie Innsbruck 2030 wurde diese Woche ein wichtiger Schritt gesetzt. | Foto: Pixabay
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INNSBRUCK. Auf dem Weg zur Kulturstrategie Innsbruck 2030 wurde nun ein weiterer Schritt gesetzt: Sieben Personen aus der Innsbrucker Kulturszene unterstützen ab sofort als Arbeitsgruppe das Projektteam bei der inhaltlichen Erarbeitung der Kulturstrategie.

„Kunst und Kultur sind Lebensmittel, die viele Menschen in der Coronakrise sehr vermissen. Sie sind oft ein unterbezahlter Arbeitsplatz und ein enormer Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Daher ist es trotz oder vielleicht gerade wegen der Coronakrise wichtig, Impulse zu setzen. Die unbeirrte Weiterarbeit an der Kulturstrategie Innsbruck 2030 ist ein solcher Impuls“, betont Kulturstadträtin Uschi Schwarzl und richtet ihren Dank an die Mitglieder: „Wir möchten gemeinsam mit Ihnen ein Zeichen für die Kultur setzen. Ich freue mich über Ihre Bereitschaft, Ihre Unterstützung und Ihre Zeit, bei der Kulturstrategie mitzuarbeiten. Mit Ihrer Erfahrung und Expertise leisten Sie einen großen Beitrag zur Erarbeitung und Umsetzung dieser wichtigen Schritte im Kulturbereich.“

Jetzt wird diskutiert

In regelmäßigen Treffen (derzeit virtuell) sollen die Ergebnisse aus den im April startenden Workshops diskutiert, validiert und verdichtet werden. Mit der Auswahl dieser vom städtischen Kulturamt eingerichteten Arbeitsgruppe startet der Kulturstrategieprozess von der Grundlagenphase in die Diskussionsphase. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe sind:

  • Monika Abendstein (Leiterin Bildung- Kunst- und Architekturschule für Kinder und Jugendliche)
  • Karl C. Berger (Leiter des Tiroler Volkskunstmuseums, Mitglied im Kulturbeirat für Volkskultur des Landes Tirol)
  • Isabel Gabbe (Leiterin des Departments für Musikpädagogik Innsbruck der Universität Mozarteum Salzburg)
  • Petra Poelzl (Künstlerische Leiterin und Geschäftsleiterin der Tiroler Künstler:innenschaft, Kunstpavillon&Neue Galerie)
  • David Prieth (Selbständiger Künstler, Geschäftsführer der p.m.k. Plattform mobile Kulturinitiativen, Vorstandsmitglied der TKI – Tiroler Kulturinitiativen und der IG Kultur Österreich, Mitglied von skin on marble und Kulturkollektiv Contrapunkt)
  • Helene Schnitzer (Geschäftsführerin der TKI – Tiroler Kulturinitiativen, Mitglied im Kulturbeirat für Kulturinitiativen des Landes Tirol)
  • Nicola Weber (Geschäftsführerin des WEI SRAUM. Designforum Tirol)

Begleitet wird die Arbeitsgruppe vom Projektteam rund um Isabelle Brandauer (Kulturamtsleiterin Stadt Innsbruck) mit Rita Hebenstreit (Projektleiterin Kulturstrategie Innsbruck 2030), Aliette Dörflinger (LIquA, externe Prozessbegleiterin), Philipp Fromm (Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration) und Norma Schiffer-Zobernig (Büro des Bürgermeisters).

Workshops ab April

Eine breitere Beteiligung am Kulturstrategieprozess ist ab April möglich: Die ersten drei Themen-Workshops sind für Mittwoch, 14. April, Montag, 17. Mai, und Dienstag, 15. Juni 2021, jeweils ab 17.00 Uhr geplant. Weitere drei Workshops folgen ab September. Informationen zu den Workshops und Anmeldemöglichkeiten sind jeweils etwa einen Monat vor jedem Workshop auf www.kulturstrategie-innsbruck.at abrufbar. Mit einem Newsletter bleiben Interessierte über Themen der Kultur- und Stadtentwicklung der Stadt Innsbruck auf dem Laufenden und erhalten Hinweise auf Service- und Förderangebote in diesem Rahmen.

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