NACHGESCHENKT – Leihradsystem: Eine schöne Utopie

Mit dem Leihradsystem der Stadt ist es so wie mit dem Kommunismus. Wenn man es theoretisch betrachtet, ist es das ideale System. In der Praxis umgesetzt, funktioniert es mäßig bis gar nicht. Seit zirka einem Jahr gibt es nun die Leihstationen mit den grau-roten Fahrrädern und es entwickelt sich ja eigentlich auch weiter: Endlich hat man die Technikuniversität mit ihren unzähligen Studenten entdeckt und eine Station montiert. Weiterhin abgeschnitten ist jedoch das O-Dorf, die Rossau und die Reichenau. Große Mobilität bedeutet das nicht. Ebenfalls ärgerlich ist es, dass die Leihstationen zur Hälfte der Zeit streiken und man verliert genau die Zeit, die man sich mit dem Rad gespart hätte. Per App kann natürlich eine Schadensmeldung erstellt werden, aber dadurch kommt man auch nicht gemütlicher ans Ziel, sondern ärgert sich nur über kaputte Maschinen und verlorene Zeit!

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