Neue Zugverbindungen lassen die Europaregion noch näher zusammenwachsen

m Euregio-Zug von Brenner nach Innsbruck: Die Landeshauptleute Günther Platter und Arno Kompatscher sowie die MobilitätslandesrätInnen LHStvin Ingrid Felipe und LR Florian Mussner. | Foto: Land Tirol/Berger
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  • m Euregio-Zug von Brenner nach Innsbruck: Die Landeshauptleute Günther Platter und Arno Kompatscher sowie die MobilitätslandesrätInnen LHStvin Ingrid Felipe und LR Florian Mussner.
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Was im Mai 2008 zwischen den beiden Ländern mit einem Abkommen besiegelt worden ist, wird jetzt konkret in die Tat umgesetzt: Direkte Zugverbindungen zwischen Süd-, Nord- und Osttirol. Wurde im Vorjahr die erste direkte Zugverbindung Bozen-Innsbruck eingeführt, so werden mit 14. Dezember 2014 diese Direktzüge deutlich ausgebaut: mit (fast) stündlichen Direktzügen Franzensfeste-Innichen-Lienz sowie je zwei Tagesrandverbindungen morgens und abends zwischen Bozen und Innsbruck in beiden Richtungen.

Täglich 33 Verbindungen zwischen Lienz und Innsbruck

Mit 33 täglichen Verbindungen unter vier Stunden Fahrzeit zwischen Lienz und Innsbruck hat sich die Anzahl der Verbindungen verdoppelt - ein großer Sprung für die grenzüberschreitende Mobilität.

Die Tagesrandverbindungen zwischen Innsbruck und Bozen seien vor allem am Wochenende sehr gut ausgelastet, auch hier konnte das Angebot binnen zwei Jahren von keiner Nahverkehrsverbindung mit durchgehendem Ticket auf vier Nahverkehrsverbindungen mit durchgehendem Ticket verbessert werden. Ab sofort können wieder Fahrkarten für grenzüberschreitende Fahrten am Schalter, im Internet und seit dem 14. Dezember 2014 auch am Fahrkartenautomat gelöst werden.

Nächstes Ziel: Trentino

„Ein nächstes Ziel, das gemeinsam angestrebt wird, sind stündliche direkte Bahnverbindungen Trient-Bozen-Innsbruck“, so LH Kompatscher und LR Mussner.

Alle Informationen zu den neuen Verbindungen im Factsheet:
Zum Factsheet

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