Gastroszene
Pavillon, da war doch was oder die Rückkehr auf die Politbühne

Seit 2005 ein Wahrzeichen vor dem Landestheater, nur die Nutzung ist seit Jahren ungeklärt. | Foto: Stadtblatt
  • Seit 2005 ein Wahrzeichen vor dem Landestheater, nur die Nutzung ist seit Jahren ungeklärt.
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INNSBRUCK. Innsbrucks Politik erinnert bisweilen an Facebook. Allen Usern ist die Erinnerungsfunktion bekannt, Einträge, die einen Jahrestag feiern, werden nochmals angezeigt. Auch in Innsbrucks Politik gibt es immer wieder ein Aufflammen bekannter Themen. Diesmal geht es um den Vorplatz des Landestheaters, der einst erfolgreich für die Gastronomie genutzt wurde. Innsbrucks Politik wünschen sich, nicht zum ersten Mal, ein Ende des Trauerspiels.Vizebgm. Anzengruber hätte eine möglichen Investor.

Sturzflug

Rund 240 m² Nutzfläche und 125 m² Garten stehen beim "Pavillon" seit seiner Errichtung im Jahr 2005 zur Verfügung. Starkoch Mansour Memarian sorgte zu Beginn mit seinen Küchenkreationen für entsprechenden Hochbetrieb im Lokal. 2010 ging Memarian nach Dubai und leitete damit auch ungewollt den Abstieg des "Pavillons" ein. Negativer Höhepunkt war die mediale Diskussion im Jahr 2015. Der Stadtsenat wollte die damalige Pächtergesellschaft kündigen. Anlass waren verschiedenste Streitpunkte. Seit Feber 2018 gibt es keinen Betrieb mehr. In der Ausschreibung der Innsbrucker Immobilien GmbH (IIG) aus dem Jahr 2018 ist zu lesen: "Das Mietobjekt soll 2018 einer hochwertigen sowie ganzjährigen Nutzung als Gastronomie- bzw. Geschäftsfläche zugeführt werden. Die konkrete Verwendung bzw. Nutzung hat jedenfalls unter Bedacht auf die kulturell hochwertige und zentrale Lage sowie die Einbettung zwischen Altstadt, Hofburg, Landestheater, Hofgarten, der Innallee und dem zukünftigen Haus der Musik zu erfolgen."

Schwierige Lage

Zwar wirkt die Lage in unmittelbarer Nähe zum Landestheater interessant, wirtschaftlich stehen aber vor allem die Mitbewerber im Mittelpunkt. Nur rund 80 Meter ist das Fischerhäusl, 100 Meter die Kulturgastronomie "Das Brahms", 160 Meter der Stiftskeller sowie das Café Sacher und 200 Meter die Vielzahl an Gastrobetrieben bei der Sowi entfernt. Diese sind daher durchaus Konkurrenten mit bekannten Namen. Im Feber 2019 schien ein Betreiber gefunden: "Der Stadtsenat befürwortet die Vermietung des „Pavillon“ beim Tiroler Landestheater am Rennweg an ... mehrheitlich. Gleichzeitig wird auch der einvernehmlichen Auflösung des Bestandsvertrages mit dem Betreiber der dortigen Tabaktrafik zugestimmt. Um ausreichende Umsätze erzielen zu können, wird die Gastgartenfläche nach Süden und Osten erweitert. Der Gastgarten kann darüber hinaus ganzjährig genutzt werden. Außerdem wird die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) mit der Durchführung eines Architekturwettbewerbs für die Fassadengestaltung beauftragt." Der Vertrag kam aber dann doch nicht zustande. Die gastronomische Nutzung steht derzeit nicht zur Diskussion. Vielmehr soll es ein Konzept des TVB geben, aber auch ein Kunstprojekt hat Interesse am "Pavillon" gezeigt und alternativ wurde ein Konzept für eine Fahrrad-IT-Variante vorgeschlagen. Anmerkungen der Redaktion: Das Leihsystem für E-Bikes befindet sich aktuell am Busparkplatz am Fennerareal. Der Würfel selbst wurde temporär für Kulturprojekte genutzt, wie beispielsweise die Kunstgalerie @reichfürdieinsel.

Keine WC-Anlage

Die Innsbrucker NEOS lehnen die reine Nutzung des Pavillons als „WC-Anlage“ vehemment ab, „bei den Debatten rund um den Masterplan ‚Gehen‘ und das angedachte Busleitsystem wurde der Würfel am Landestheatervorplatz immer wieder lediglich als „WC-Anlage“ ausgebaut, erklären die NEOS in ihrer Presseaussendung." Für uns wäre das eine Tragödie! Es kann ja nicht sein, dass man sowas zulässt. Das wäre vermutlich der teuerste WC-Bau Österreichs. Das Gebäude gehört der Stadt, wir können die Spielregeln der Nutzung bestimmen - das muss endlich geschehen,“ betont GR Julia Seidl. „Bereits bei der letzten Ausschreibung 2018 zur Verpachtung gab es zwischen den Mietpreisvorstellungen und dem was in diesem Gebäude mit aktueller Ausstattung möglich ist, keine Bewegung von Seiten der Stadt. Man wollte weder etwas investieren noch den Bieter_innen bei den Konditionen wirklich entgegen kommen. Eine Anfrage von uns hat im Gemeinderat 2019 hat dazu leider nur sehr schwammige Antworten geliefert. Ein klares Bekenntnis für eine Nachnutzung auch im gastronomischen Bereich, inkl. Investitionsvorhaben, hat es von Seiten der Stadt nie gegeben und gibt es immer noch nicht - ein Trauerspiel ist das,“ bedauert die GR Seidl, dass man beim Pavillon nicht vorwärts kommt. „Dieses Gebäude an einem derart prominenten, schönen Platz lediglich als WC zu nutzen, wäre eine Schande. Wir teilen das Interesse von Vizebgm. Anzengruber das Gebäude endlich beleben und nutzen zu wollen! Wir sehen jedoch auch die Stadt in der Verantwortung. Zum einen muss man über eine Investition im Gebäude nachdenken, um es überhaupt wieder u.a. gastronomisch nutzbar zu machen und zum anderen muss man zukünftigen Pächter_innen mit angemessenen Konditionen entgegen zu kommen. Es braucht den Willen von beiden Seiten,“ appeliert Seidl ein umfassendes Konzept für den Würfel umzusetzen, „sollte es ein gutes Konzept geben, wäre eine Vorstellung bzw. Präsenation an den Gemeinderat so rasch wie möglich sinnvoll und notwendig. Alles ist besser als eine reine WC-Anlage, davon sind wir jedenfalls überzeugt. Die aktuelle Zwischennutzung als Ausstellungfläche ist für uns auch zu wenig. Ein Juwel am besten Platz als Schandfleck derart verkommen zu lassen, das kann auch nur Innsbruck,“ über Seidl heftige Kritik und fordert eine Vorlage vom Konzept, welches Vizebgm. Anzengruber angedeutet hat.

Gebäudezukunft

Der seit Jahren leerstehende Pavillon am Vorplatz des Tiroler Landestheaters ist ebenso dem Innsbrucker FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger ein Dorn im Auge, erklärt die Innsbrucker FPÖ in einer Aussendung. „Es hat ja bereits gute Ideen für die Belebung des Pavillons gegeben, die leider allesamt gescheitert sind. Inzwischen gibt es aber wieder Anfragen von Unternehmern, die dort gerne wieder etwas realisieren wollen, wie zum Beispiel einen Gastronomiebetrieb“, schildert Lassenberger, der aber darauf verweist, dass der grüne Bürgermeister Georg Willi zu exzentrische Vorstellungen habe. „Innsbruck braucht sicher keine Hauben-Gastronomie am Vorplatz des Landestheaters, oder gar am Bahnhof in Igls, sondern ein geselliges Lokal und eine perfekte Bewirtung, die die Gäste schätzen.“ Für den FPÖ-Politiker steht auch fest, dass die derzeitige kurzzeitige Nutzung des Gebäudes von verschiedensten Vereinen, und die dauernden Sachbeschädigungen der öffentlichen WC-Anlage jedenfalls schnellstens ein Ende finden müssen. „Dem Pavillon muss Leben eingehaucht werden. Eine aktive Bespielung des Gebäudes durch die Stadt Innsbruck ist deshalb dringend notwendig. Ich kann nämlich nicht glauben, dass sich kein künftiger Pächter findet“, stellt Vizebürgermeister Lassenberger  abschließend fest.

Nachnutzung

„Erstaunlich in dieser Angelegenheit ist aber schon, dass man vor dem Sommer noch die Neugestaltung des Vorplatzes beim Haus der Musik in Millionenhöhe beschlossen, gleichzeitig aber die sinnvolle Nutzung des seit Jahren leerstehenden Pavillons nicht eingeplant hat, und jetzt scheinbar urplötzlich über die Nachnutzung des Pavillons debattiert“, erklärt GR Gerald Depaoli in einer Aussendung. „Das Gerechte Innsbruck hat auf alle Fälle bereits im Juli 2021 eine aktuelle Anfrage zur Nutzung des Pavillons vor dem Landestheater eingebracht! Wir wollen wissen, ob es überhaupt aktuell konkrete Pläne zur Nutzung des Pavillons gibt, oder ob wir wieder nur um den heißen Brei herumreden, wo am Ende des Tages nichts dabei herauskommt!“, so GR Gerald Depaoli weiter, welcher auch hier einen politischen Alleingang von Bürgermeister Georg Willi nicht ausschließt! „Das Gerechte Innsbruck spricht sich für eine Nachnutzung des Pavillons als Gastronomiebetrieb aus, welches ja nicht ausschließt, dass man den Pavillon nicht so adaptiert, dass man dort wo sich einst die Tabak Trafik befand man mit einer räumlichen Ausweitung nicht ebenso eine öffentliche WC-Anlage errichten könnte!“, schließt GR Gerald Depaoli, welcher eine dementsprechende Kreativität bei den Verantwortlichen einfordert.

„Kubus kulturell nutzen!“

„Ich sehe den Pavillon vor dem Landestheater weder als Toilettenanlage noch als herkömmlichen Wirtschaftsbetrieb“, sagt Irene Heisz, stv. SPÖ-Klubobfrau im Innsbrucker Gemeinderat und Vorsitzende des Kulturausschusses. „Die Lage mitten im Kulturquartier wie auch die architektonische Konstruktion des Kubus sind absolut prädestiniert für eine kulturelle Nutzung.“ Der Kubus könnte Raum für künstlerische Ausdrucksformen aller Art bieten — von Ausstellungen, kleinen Konzerten und Literaturveranstaltungen über Performances und multimediale Installationen bis hin zu Workshops und Podiumsdiskussionen. „Erst kürzlich hat mir ein junger Innsbrucker Verein ein gut durchdachtes, finanziell überschaubares ganzjähriges Nutzungskonzept für den Kubus vorgestellt“, berichtet Heisz. „In diese Richtung sollten wir als Stadt denken: vielfältig, niederschwellig, auch für Laufkundschaft einladend, günstig oder gar gratis zu besuchen.“ Der würfelförmige Pavillon, in dem einst ein Luxusrestaurant und ein Cafe´ logierten, steht bereits viel zu lange leer und verkommt tatsächlich zu einem Schandfleck mitten auf einem der wichtigsten Plätze der Stadt. Diverse neue gastronomische Anläufe sind über das Stadium von Ideen nie hinausgekommen; die vom Tourismusverband einmal geplante, allerdings wieder verworfene Idee, den Kubus als „Alpine Hub“ zu nutzen, hätte Charme und einen Sinn gehabt, hält Heisz fest. „Wenn wir nicht endlich in die Gänge kommen und eine neue Nutzung ernsthaft angehen, verkommt der Kubus endgültig zu einem Luftschloss.“ Der Bedarf an ordentlichen öffentlichen Toiletten in der Stadt sei „zweifellos gegeben und ein ewiges Thema“. Ausgerechnet den Pavillon zu einer überdimensionalen WC-Anlage umzubauen, „halte ich jedoch für den falschen Ansatz. Wo, wenn nicht an diesem Ort und in diesem eigentlich wunderschönen Gebäude soll zeitgenössische Kultur stattfinden?“ 

Alpin-Hub

Vizebgm. Johannes Anzengruber: „Der Pavillon in Innsbruck soll Einheimische und Gäste wieder mit gutem Kulinarik-Konzept anziehen .Ungenützt macht es ihn zum teuersten Würfel der Welt.“ Finanziell sieht Anzengruber ein Desaster für die Stadt – konnte man in den etwas mehr als drei Jahren allein über 200.000 Euro an Miet- und Pachteinnahmen nicht lukrieren. „Ideal eingebettet zwischen der Hungerburgbahn-Talstation, der Innsbrucker Altstadt sowie den Kultureinrichtungen Haus der Musik und Landestheater ist der Pavillon prädestiniert für eine Inszenierung von alpinem Lifestyle.“ Anzengruber möchte endlich wieder Leben im großen Glaswürfel sehen. Der TVB hat dazu ein Projekt entwickelt, das erstklassig zur Marke Innsbruck passt. Mit dem 360 Grad- Panoramablick im Pavillon kann alpin-urbaner Lifestyle geboten werden. Speziell an diesem Platz mit viel freier Sicht- und Wohlfühlfläche in der Umgebung ergibt ein gutes und vielfältiges Tourismus-Gastro-Angebot für Einheimische wie für Touristen einen absoluten Mehrwert. Der TVB musste sein Projekt, Pandemiebedingt leider zurückstellen. Anzengruber ist überzeugt, dass es private touristische Unternehmerinnen und Unternehmer gibt, die dem Pavillon den Alpin-Urbanen Lifestyle verleihen und das touristische Fingerspitzengefühl dafür haben. Es ist wichtig, dass wir als Stadt tüchtige Unternehmerinnen und Unternehmer auch arbeiten lassen und unterstützen in dem wir den Pavillon vermieten. Der Pavillon soll zum Alpin-Hub für einen Alpin-Urbanen Tourismus der Zukunft in Innsbruck werden. Das ganze im Sinne der Marke Innsbruck. Den Plänen für eine kulturelle Nutzung des Pavillons oder eines Umbaus in eine öffentliche WC-Anlage erteilt Anzengruber eine Absage: „Es sei denn, wir möchten uns international lächerlich machen mit der Geschichte eines Haubenlokals, das zu einem WC umfunktioniert wurde.“   

Kulturvielfalt

"Seit knapp zwei Jahren besuchen und genießen wir Ausstellungen, Konzerte und Installationen in der Kunstgalerie REICH FÜR DIE INSEL und müssen nun von Vertreter*innen der ÖVP, der FPÖ, der SPÖ und der NEOS erfahren, dass dieser Würfel angeblich leersteht. Sogar das Sammeln von Sachspenden für Menschen in Flüchtlingscamps und Erdbebenopfer bei den Wochenenden für Moria ist offenbar den Vertreter*innen so einiger Stadtparteien nicht weiter aufgefallen", meint Marco Frei, Kultursprecher und Ersatzgemeinderat der Alternativen Liste Innsbruck und erklärt sich bereit, den Würfel mit den Herrn Vizebürgermeistern, der Vorsitzenden des Kulturausschusses Frau Heisz und Frau Seidl bei kommender Gelegenheit zu erkunden. "Es bleibt dann gemeinsam zu klären, ob wir überhaupt von derselben Stadt sprechen", so Frei. Denn mitten im neu geplanten Kulturquartier vorhandene Kultureinrichtungen vollkommen zu übersehen oder gar zu ignorieren wirke nicht nur unseriös sondern auch wenig urban. Laut Frei ergänzt dies aber bedauerlicherweise geradezu stimmig die kulturfeindliche Einstellung, die seit einigen Wochen auch aus den Leserbriefen einiger Tagesmedien trieft: "Kulturangebote werden entweder als zu laut kritisiert oder überhaupt komplett negiert. Weltstadt ist aber etwas anderes."
 

Anfragebeantwortung

Im Mai 2019 wurde eine NEOS-Anfrage im Gemeinderat beantwortet. U.a. ist zu lesen: "Frage 5: Was passiert jetzt mit dem Objekt Pavillon? Antwort: Mit InteressentInnen werden Gespräche geführt. Diese werden durch die IISG abgewickelt, unter rechtzeitiger Einbindung der Mag.-Abt. I, Liegenschaftsverwaltung, bezüglich Vertragserstellung. Frage 10: Ist eine zeitnahe Vermietung geplant? Antwort: Eine zeitnahe Bestandgabe ist jedenfalls gewünscht. Frage 14: Ist ein Abriss des Objekts geplant? Antwort: nein Frage 15: Wie hoch sind die monatlichen Kosten, die durch eine Nicht-Vermietung im Moment entstehen? Antwort: Letzte Vorschreibung (netto monatlich): Betriebskosten ca. € 306,-- ; Heizkosten ca. € 395,-- Die laufenden Betriebs- und Heizkosten können sich verbrauchsabhängig entsprechend ändern."

Anfrage

GR Gerald Depaoli hat folgende Anfrage eingebracht:  Seit Jahren steht der Pavillon (Würfel) am Platz vor dem Landestheater leer. Der Stadt Innsbruck entgehen dadurch wertvolle Mieteinnahmen, obwohl, wie vom Hörensagen mitgeteilt, es durchaus Interessenten in den letzten Jahren gab, welche Mieteinheiten im Objekt pachten wollten. Derzeit befindet sich eine Kulturinitiative etc. in den Räumlichkeiten des Pavillons, wobei man davon ausgehen kann, dass die dementsprechenden Mieteinnahmen unter dem Richtwert liegen. Dem Anfragesteller liegen Fotos von etwaigen Instandhaltungsarbeiten für den leerstehenden Pavillon vor, welche den monetären Verlust mangels fehlender Mieteinnahmen erhöhen.
1. Wie hoch waren die Errichtungskosten insgesamt für den Pavillon (Würfel) am Platz vor dem Tiroler Landestheater? (Bitte um detaillierte Aufstellung)
2. Sind die Errichtungskosten für den Pavillon bereits abgedeckt, oder erfolgt die Begleichung der Errichtungskosten in Ratenzahlungen über Kredite etc.?
3. Wenn ja, wie viele Ratenzahlungen in welcher Höhe sind noch offen?
4. Wie groß sind die jeweiligen Mieteinheiten des Pavillons?
5. Von wann bis wann wurden die jeweiligen Mieteinheiten des Pavillons vermietet bzw. verpachtet, und wie hoch waren die jeweiligen Pacht- bzw. Mieteinnahmen? (Aufstellung mit Angabe des Datums/Jahr)
4. Seit wann stehen die jeweiligen Mieteineinheiten leer, und wie hoch ist der Verlust für die Stadt Innsbruck bzw. Beteiligungen der Stadt insgesamt bis zum Stichtag 1. August 2021 insgesamt?
5. Ist es richtig, dass große zahlungskräftige Gastronomieketten etc. den Pavillon anmieten wollten?
6. Wenn ja, warum hat man diesen Gastronomieketten etc. nicht Mieteinheiten des Pavillons verpachtet?
7. Welche Kulturinitiativen etc. haben die leeren Mieteinheiten zu welchem Pacht- bzw. Mietzins seit wann gepachtet?
8. Welche durchschnittlichen monatlichen Betriebskosten entstehen der Stadt Innsbruck bzw. Beteiligungen der Stadt Innsbruck beim Pavillon vor dem Tiroler Landestheater?
9. Wie hoch waren die bisherigen Instandhaltungskosten für den Pavillon? (Bitte um detaillierte Aufstellung pro Jahr)
10. Gibt es konkrete Pläne für die wirtschaftliche Nutzung des Pavillons, und wenn ja, wie sehen selbige aus?
11. Ist es richtig, dass der Tourismusverband Innsbruck den Pavillon anmieten wollte?
12. Wenn ja, wann wurden die jeweiligen Verträge bereits unterzeichnet bzw. wie hoch ist der vereinbarte Pachtzins?
13. Wenn ja, handelt es sich um einen zeitlich befristeten Miet- bzw. Pachtertrag, und wenn ja für welchen Zeitraum?
13. Welche Initiativen haben Sie als Bürgermeister und ressortführender Verantwortlicher gesetzt, um den Pavillon wirtschaftlich rentabel zu verpachten, mit dem Ziel finanziellen Schaden von der Stadt Innsbruck abzuwenden?
14. Ist es richtig, dass auch ein möglicher Abriss des Pavillons bereits in verschiedensten Gremien andiskutiert wurde?
15. Wenn ja, mit welchem Ergebnis?

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