Schulbeginn für 93.500 SchülerInnen

In der kommenden Woche, drücken insgesamt 93.500 SchülerInnen in Tirol die Schulbank
Credit: pixabay | Foto: Pixabay/ Alexas_Fotos - Symbolbild

„Nach der Erholungsphase im Sommer wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start in das neue Schuljahr und viel Freude beim Lernen. Ganz besonders begrüße ich alle, die heuer erstmals die Schule besuchen“, heißt die Bildungsministerin Beate Palfrader die Tiroler Kinder und Jugendlichen willkommen.
„Bildung schafft Zukunft und Perspektiven – umso wichtiger ist es, die jungen Menschen in Tirol bestmöglich in ihrer Ausbildung und Entwicklung zu unterstützen.“, ergänzt Palfrader abschließend.

Der Großteil der 93.500 SchülerInnen kennt das Schulleben bereits, doch für 7.764 Kinder beginnt dieses Jahr die schulische Laufbahn und damit auch der sogenannte „Ernst des Lebens“.
Für manche beginnt das Schuljahr entspannter, für andere etwas herausfordernder, da rund 2.270 SchülerInnen zu einer Wiederholungsprüfung antreten.

3.346 SchülerInnen treten im Mai 2019 zur zentralen Reifeprüfung an. Für die einen beginnt danach das Arbeitsleben, andere wählen z.B. einen für sich passenden Studiengang aus.

Zeit zur Erholung

Aufgrund des frühen Start des Schuljahres, genießen 488 von 524 Pflichtschulen Ende Oktober Sonderferien. „85 Prozent dieser Sonderferien werden im Zeitraum zwischen Staatsfeiertag und Allerseelen konsumiert, dadurch ergibt sich ein Erholungszeitraum von zehn Tagen“, erklärt LRin Beate Palfrader. Die restlichen 15 Prozent werden auf das Frühjahr 2019 verschoben.

Die Semesterferien fallen in Tirol auf 1. bis 17. Februar, die Osterferien sind bundesweit vom 13. bis 23. April 2019.

Neue Einrichtungen für neue Chancen

Mit dem Schulstart 2018/19 ist die Modellregion Zillertal um ein Bildungsangebot reicher. Das neue Bundes-Oberstufenrealgymnasium in Zell am Ziller öffnet für 21 SchülerInnen die Türen. Das Gymnasium steht unter einer Leitung mit den Zillertaler Tourismusschulen.
Auch ein Jenbach wird eine Premiere gefeirt, wenn rund 20 Studierende das erste Kolleg für Gebäude- und Energietechnik in Westösterreich besuchen.

Kein Personalmangel an Tiroler Schulen

„Wir rechnen weder bei den Pflichtschulen noch bei den weiterführenden Schulen mit einem Mangel an Lehrpersonen. Bis 2025 stehen in den weiterführenden Schulen rund 860 Pensionierungen, in den Pflichtschulen etwa 2.000 Pensionierungen an. Ich bin auch zuversichtlich, dass sich aufgrund der ansteigenden Studierendenanzahl kein Lehrermangel ergeben wird“, betont LRin Palfrader.

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