Infofolder
Sicher auf Innsbrucks Almen

Infofolder und Tipss für die Sicherheit auf den Almen. | Foto: IKM
  • Infofolder und Tipss für die Sicherheit auf den Almen.
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INNSBRUCK. Der Almsommer ist da und damit zieht es wieder viele Menschen und Radler in die Berge und auf die Almen. „Damit alle den Wald und die Berge auf ihre Weise genießen können ist, ein respektvoller Umgang grundlegend“, betont der Innsbrucker Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. Um bei der Begegnung von Wanderern mit Weidetieren kritische Situationen zu vermeiden, sollten besondere Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Diese finden sich in der künftigen Almschutzverordnung des Landes zur Sicherstellung eines ungestörten Almbetriebes, der gegenseitigen Rücksichtnahme und der Vermeidung von Nutzungskonflikten auf den Almen wieder. „Natürlich ist auch ein gesundes Maß an Eigenverantwortung gefragt“, appelliert Anzengruber.

Empfehlungen beachten

Besucher der Almen werden aufgefordert, sicheren Abstand vom Weidevieh zu halten, direkten Kontakt zu vermeiden und das Weidevieh nicht zu füttern oder zu erschrecken. Wenn Tiere den Weg versperren, soll man ruhig bleiben und versuchen, so großräumig wie möglich auszuweichen. Wanderwege dürfen nicht verlassen werden, Weidezäune sind zu beachten und Weidetore nach dem Passieren wieder zu verschließen. Hunde müssen angeleint mitgeführt werden. Diese und viele weitere ergänzende Hinweise finden sich auch im Informationsflyer „Gemeinsam Natur erleben“, der auf Initiative von Anzengruber vom Amt für Wald und Natur aufgelegt wurde. Dort ist nachzulesen, wie naturbegeisterte Wanderer, Sportler, Biker oder auch Picknicker Wald, Alm und Wiesen sicher genießen können, ohne die Tier- und Pflanzenwelt zu stören, oder selber in unangenehme Situationen zu geraten, Der Flyer liegt bei allen Innsbrucker Almen, im Amt für Forst und Natur sowie der Innsbruck Info erhältlich.

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