Busfahren wieder möglich
Übergangslösung für Downhiller

Ab 1. Juni können Downhill-Bikes in der Linie J wieder – wenn die Regeln eingehalten werden – transportiert werden. | Foto: Innsbruck Tourismus
  • Ab 1. Juni können Downhill-Bikes in der Linie J wieder – wenn die Regeln eingehalten werden – transportiert werden.
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Downhiller sollen künftig wieder mit der Linie J fahren können.

INNSBRUCK. Ab 1. Juni soll die Downhill-Szene wieder aufatmen können. Zumindest auf der Linie J wird es wieder möglich sein die Räder auf die Nordkette zu transportieren. Vorausgesetzt es gibt genügend Platz: Im Doppeltürbereich der Linie können demnach maximal zwei Downhill-Bikes mitgenommen werden, sofern Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollator oder einem Straßenfahrrad diesen Platz nicht bereits brauchen.
Außerdem werden die IVB die Aufhänger auf der Hinterseite der Busse nachrüsten, damit künftig lückenlos vier Bikes pro Bus auf der Strecke transportiert werden können.

Regelung zur Fahrradmitnahme

Folgende Regeln gelten außerdem für den Fahrradtransport: verschmutzte Räder dürfen nicht im Bus transportiert werden, Räder dürfen nicht in die Gänge ragen, müssen mit Halteschlaufen gesichert werden und müssen aussteigen, wenn bevorzugte Fahrgäste (mit Rollstuhl und/oder Kinderwagen) zusteigen wollen. Helme müssen im Bus abgenommen werden.

Endgültige Downhill-Lösung lässt auf sich warten

An Stufe zwei des Planes, der dann eine Entflechtung der verschiedenen Fahrgastgruppen bringen soll, arbeitet die Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem PartnerInnen laufend: So rasch wie möglich sollen Shuttle-Lösungen für die Strecke auf die Hungerburg und für die ebenfalls beliebte Strecke nach Mutters geplant und umgesetzt werden. Ziel ist ein maßgeschneidertes Angebot, das für die BikerInnen attraktiv ist und mögliche Nutzungskonflikte in anderen Verkehrsmitteln beendet.

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