"Bleib sauber-Jugend OK"/"Social Media Krake"
Wichtige Präventionsarbeit
Bereits seit mehreren Jahren führt die Landespolizeidirektion zwischen September und Dezember die Präventionsaktion "Bleib sauber – Jugend OK" durch. Die Auftaktveranstaltung, angeführt von GenMjr Johannes Strobl und unter Beisein von LR Astrid Mair, fand diesmal in der Ferrarischule in Innsbruck statt.
INNSBRUCK. Jugendpräventionsarbeit ist eine wichtige Sache. Man möchte jungen Menschen damit so früh wie themenspezifisch möglich, Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, um potenzielle Risiken in der Zukunft zu vermeiden. Neben dem Schutz vor Drogenmissbrauch oder Kriminalität, geht es auch um die Förderung von sozialer Integration, Selbstwertgefühl und mentaler Gesundheit. Es ist auch eine Möglichkeit für Jugendliche, die Polizei bzw. Polizistinnen und Polizisten hautnah zu erleben und mögliche Scheu vor den Gesetzeshütern abzulegen.
Effektive Prävention
Jugendliche sind im Alltag mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert, effektive Präventionsarbeit soll ihnen einen Raum bieten, in dem sie sich sicher und unterstützt fühlen.
Ziel ist es, durch gezielte Aufklärung zu sensibilisieren und junge Menschen frühzeitig zu befähigen, problematische Situationen zu erkennen und konstruktive Lösungen zu finden.
"Social Media Krake"
Neben der Präventionsaktion "Bleib sauber – Jugend OK", wurde von der LPD in Zusammenarbeit mit dem KSÖ Tirol und der Ferrarischule Innsbruck das Präventionsprojekt "Social Media Krake"(www.youtube.com) ins Leben gerufen. Ziel dieser Aktion ist es, auf die in den letzten Jahren vermehrte Verbreitung von rechtsextremen Inhalten in den sozialen Netzwerken und auf Messenger-Plattformen hinzuweisen. Konkret beschäftigt man sich hier mit derartigen Inhalten und damit verbundenen Problemstellungen. Was mit einem "Gefällt mir" unter einem vermeintlich harmlosen Posting beginnt, reicht bis zu Beschimpfungen gegen Minderheiten und ausländerfeindlichen Postings. Vielen dürfte dabei nicht bewusst sein, dass das liken, teilen und weiterleiten solcher Inhalte auch strafrechtlich in höchstem Maße relevant ist.
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