Coronatestungen
Wieder Staus, dringender Handlungsbedarf gegeben

Auch am Montag Stau und Wartenzeiten bei der Teststraße Olympiaworld. | Foto: Plach
  • Auch am Montag Stau und Wartenzeiten bei der Teststraße Olympiaworld.
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

INNSBRUCK. Neuerlich gibt es bei der Corona-Teststraße bei der Olympaiworld Staus und Wartezeiten. Für die Stadtverantwortlichen ist dringender Handlungsbedarf gegeben. Die Kapaziäten müssen ausgebaut und auch an die Bedürfnisse der Innsbrucker Bevölkerung angepasst werden. Mit der zusätzlichen Testung für das Skifahren dürfte die Belastung der Teststraßen außerdem weiter steigen.

Kapazitätenausbau

Für SPÖ-Vorsitzenden und GR Benjamin Plach ist eines nach wie vor ein Rätsel: „Nach Monaten der Krise gelingt es den zuständigen Kräften vom Land noch immer nicht, reibungslose und verträglich getaktete Tests auf den Teststraßen durchzuführen. Plach hat bereits in einer Aussendung vor den jetzigen Staus gewarnt: "Mit den verpflichtenden Berufsgruppentests und den  Zutrittstestungen braucht es höhere Testkapazitäten und eine Entlastung für das Personal vor Ort." Nach den Staus und Wartezeiten informiert Plach: "Die freiwillige und kostenlose Testmöglichkeit in der Olympiaworld ist ein zentraler Schlüssel für eine erfolgreiche Eindämmung der Fallzahlen in Innsbruck. Es braucht einen Ausbau der Kapazitäten in der Olympiaworld und nach der Schließung der Teststraße im Bereich DEZ ist auch eine zweite Teststraße in Innsbruck wieder anzudenken."

Containerlösung

Die Innsbrucker NEOS fordern zusätzlich zur Teststraße in der Olympiaworld ein dezentrales Testangebot in der Stadt. Das Ziel ist ein kostenloses, einfaches, niederschwelliges Testangebot. "Die Teststrasse in der Olympiaworld ist zu wenig. Wir brauchen ein niederschwelliges, noch einfacheres Angebot für Bürgerinnen und Bürger in der Stadt," fordert die GR Julia Seidl. "Ich glaube, wir müssen die kostenlose Testmöglichkeit noch näher an die Menschen bringen und zwar dorthin wo sie sich aufhalten. Ohne Anmeldung, ohne Termin, im Vorbeigehen," erklärt die Julia Seidl. "In der Stadt an frequentierten Plätzen z.B. Container aufzustellen, wo man sich einfach, ohne Anmeldung testen lassen kann, ist dringend notwendig. Wenn wir so Ansteckungen durch asymptomatische Personen rechtzeitig erkennen, leisten wir einen notwendigen Beitrag, um eine weitere Ausbreitung einzudämmen. Wir können so rasch Personen in Quarantäne schicken," ist Seidl überzeugt, dass die Strategie auch in Innsbruck funktioniert. "Wenn wir es schaffen, dass sich dann noch mehr Menschen regelmäßig testen lassen, haben wir viel erreicht. Ein engmaschiges System ist dafür notwendig und weitere Angebot können das unterstützen. Aus meiner Erfahrung bei der Corona-Hotline sind die Online-Voranmeldung, die Zeiteinteilung, das Hinfahren ein paar Hürden. Es ist unsere Aufgabe, darauf zu reagieren und ein zusätzliches Angebot zu schaffen, welches weniger Hürden aufweist," fordert Seidl die Stadt Innsbruck auf, schnell ein dezentrales Testangebot anzubieten, "ich denke dabei an Plätze wie den Marktplatz, Landhausplatz oder auch in der Höttinger Au oder im Olympischen Dorf."

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