WWF protestierte in Innsbruck mit brennenden Schriftzügen
Gegen die Novelle des Tiroler Naturschutzgesetzes protestierte die Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) mit einer Feuerinstallation der Tiroler Künstler Gebi Schatz und Ursula Beiler.
„Diese Feuer stehen in der Tradition der Tiroler Bergfeuer, die ein Aufruf zum Schutz der Lebensräume waren und sind“ sagt Feuerkünstler Gebi Schatz. Vor der Hofburg waren vergangene Woche die Schriftzüge "Natur", "Kalkkögel" und "Kaunertal" zu lesen. Mit diesen Schlagworten wolle man auf die "fatalen Folgen" der Gesetzesänderung aufmerksam machen, heißt es von Seiten des WWF. Man fürchte, dass Tierschutzrichtlinien künftig energietechnischen und touristischen Bauvorhaben weichen müssen. "Besonders schmerzlich ist, dass Naturparadiese wie die Ötztaler Ache ausgerechnet in einer schwarz-grünen Regierung unter den Hammer kommen sollen", sagt Christoph Walder (WWF Tirol).
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