Spielplatz und Grünoase Haydnplatz
Erste Ideensammlung für die Sanierung

GR Gerald Depaoli machte nur zu Beginn der Veranstaltung lautstark auf sich aufmerksam.  | Foto: Michael Steger
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Den Ideenworkshop im Wohnheim Saggen zur Neugestaltung des Haydnplatzes bringt erste Ideen.

INNSBRUCK. Der Ideenworkshop zur Neugestaltung des Haydnparks fand am 28. April großen Andrang. Mehrere Anrainer, sowohl Erwachsene aber auch Kinder, folgten der Einladung der Stadt um über die Ideen zu sprechen, die mittels eines Briefkastens, der im Park installiert wurde, bis zum Tag der Veranstaltung gesammelt wurden. Unter den Anwesenden war neben Vizebürgermeister Markus Lassenberger, auch GR Mesut Onay, auf dessen Initiative hin der Gemeinderat 2017 beschlossen hatte, dass bei Neugestaltung von Spielplätzen, stets die betroffenen Kinder bei der Gestaltung mit einzubeziehen sind. Im Vorfeld der Veranstaltung hatte GR Gerald Depaoli, wie berichtet, gegen die Neugestaltung des Platzes mobil gemacht. 

Nachdem die meisten Politiker verschwunden waren, stieg auch die Laune im Publikum. | Foto: Michael Steger
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Konstruktiver Ideenaustausch

Die anwesenden Anrainer diskutierten derweil über die Nutzungsmöglichkeiten. Relative Einigkeit herrschte darüber, dass der Spielplatz neugestaltet werden sollte, der Zaun um den Spielplatz deutlich niedriger werden sollte, die Kinder weiterhin in den Grünflächen Ballspielen dürfen und dass die angrenzende Müllinsel wenn möglich umgestaltet werden sollte, um den Scherben und Ratten Herr zu werden. Außerdem erklärte Pinter jenen kritischen Stimmen, die die Frage der fehlenden Finanzen der Stadt aufbrachten, dass die Stadt jährlich 200.000 Euro für die Neugestaltung von Parks zur Verfügung habe, und man sich heuer dazu entschieden habe, das Budget für die Gestaltung des Haydnplatzes zu verwenden. 

Markus Pinter vom Amt für Grünanalgen führte durch die Veranstaltung und machte den Anwesenden Politikern klar, dass es sich um eine Bürgerveranstaltung handelt.  | Foto: Michael Steger
  • Markus Pinter vom Amt für Grünanalgen führte durch die Veranstaltung und machte den Anwesenden Politikern klar, dass es sich um eine Bürgerveranstaltung handelt.
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Positive Erfahrung

"Wir haben bisher positive Erfahrungen gemacht mit den Bürgerbeteiligungsverfahren. Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist größer, außerdem lernen sich viele Menschen im Stadtteil bei Veranstaltungen wie diesen kennen. Es geht dabei nicht um Einzelinteressen sondern die Interessen der Gemeinschaft, daher ist die Öffentlichkeit eingeladen sich zu beteiligen. Drei Dinge kann ich dabei versprechen: Wir nehmen jede Anregung die kommt ernst und prüfen sie. Zweitens ist jetzt schon klar, dass wir nicht jede Anregung realisieren können und drittens werden am Ende nicht alle zufrieden sein, das liegt in der Natur der Sache", so Pinter.
Die an diesem Abend gesammelten und besprochen Ideen werden nun vom Amt für Grünanlagen in einen ersten Plan gegossen, der bei der nächsten Veranstaltung am 19.Mai um 17.00 Uhr, wieder im Vortragssaal des Wohnheims Saggen, präsentiert werden.

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