Euregio - Platter, Rossi und Kompatscher in Wien bei Mikl-Leitner
Die drei Euregio-LHs wollen sich in direkte Verhandlungen mit den zuständigen Einrichtungen auf den staatlichen Ebenen Österreichs und Italiens einbringen, daher sprachen LH Günther Platter, LH Arno Kompatscher und LH Ugo Rossi bei BMin Johanna Mikl-Leitner vor.
Verständnis durch die Innenministerin
BMin Johanna Mikl-Leitner zeigt Verständnis für die Tiroler Situation und das sensible Thema des Brenners. Gleichzeitig zeigt sie auch die Bereitschaft, weitere Schritte gemeinsam zu planen. Alle waren sich darüber einig, dass es keine unkontrollierte Einreise nach Österreich geben dürfe und es gleichzeitig eine deutliche Reduktion der Flüchtlingszahlen brauche.
In Folge müsse man die Abwicklung von Kontrollen gemeinsam planen und abstimmen. „Solange die EU nichts tut, werden nationale Maßnahmen bis hin zu Grenzkontrollen notwendig sein.“, so Platter.
Europaregion bleibt stark
Die Flüchtlingsfrage sei eine Herausforderung, bei der die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino eine gemeinsame Linie fahren werde und stark sein werde, stellen die drei Landeshauptleute fest. „Gerade der Brenner ist für uns eine historisch sensible Grenze – deshalb haben wir eine Taskforce gegründet, deshalb gehen wir hier einen gemeinsamen Weg, deshalb planen wir gemeinsam alle Maßnahmen.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.