Transit
Noch viel zu tun, um eine Entlastung herbeizuführen
TIROL. Die FPÖ übt wiederholt Kritik an Bayern und Zentralverband Spedition und Logistik. Die Problematik ist für die FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag LAbg. Evelyn Achhornerum eine Facette reicher
„Wir kennen die Zahlen von Pkw- und Lkw-Verkehr und geben der Wirtschaftskammer recht, dass nicht nur der Lkw-Verkehr alleine das Problem ist. Besonders die Verkehrsbelastung im Außerfern ist auf den Pkw-Verkehr zurückzuführen. Die Lösungen und Maßnahmen müssen somit auch auf Privatfahrzeuge ausgedehnt werden, auch die fahren nur durch und hinterlassen außer Abgasen nichts in Tirol“, so die Verkehrssprecherin.
Mautkosten als einzige Lösung
„Den Pkw-Verkehr kann man wohl nur über Mautkosten verringern, und diese Maßnahme ist sehr komplex, würde doch die einheimische Bevölkerung auch höher zur Kasse gebeten werden", erklärt die Landtagsabgeordnete.
Achhorner kann zudem das Agieren der Regierung in München in der Causa Transit nicht nachvollziehen: „Anstatt alles zu unternehmen um die Zulaufstrecken für den BBT rechtzeitig fertigzustellen, mischt sich Bayern dauernd in Tiroler Belangen ein. Fakt ist, das Transitproblem erfordert alle Maßnahmen die Möglich sind um eine Entlastung zu erzielen.“
Blockabfertigung ist kein Allheilmittel
„Fakt ist allerdings schon, dassdie Blockabfertigung kein Allheilmittel ist, auch werden die geplanten Maßnahmen der Landesregierung kaum zur Lösung der Verkehrsproblematik beitragen", so die FPÖ-Verkehrssprecherin abschließend.
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