Präsident Obama besucht Mormonen in Salt-Lake-City - Kirche gewürdigt

- Präsident Obama mit Henry B. Eyring und Dieter F. Uchtdorf von der Ersten Präsidentschaft sowie den Aposteln Tom Perry und D. Todd Christofferson
- Foto: Kirche Jesu Christi HLT
- hochgeladen von Gerhard Egger
Noch vor der alljährlichen Frühjahrs-Generalkonferenz besuchte US-Präsident Barack Obama den Hauptsitz der der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) in Salt Lake City in Utah, USA. Bei dem Treffen mit leitenden Amtsträgern der Kirche drückte Präsident Obama seine Wertschätzung für die führende Rolle der Mormonen bei der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen den Anliegen der Religionsfreiheit und der Verhinderung von Diskriminierung.
In den USA gibt es derzeit eine kulturelle Spaltung zwischen Gruppierungen, welche die Rechte von Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transsexuelle per Gesetz schützen wollen und jenen, die dabei die Rechte der freien Religionsausübung gefährdet sehen. Menschen wegen ihrer religiösen Gefühle und Einstellungen zu diskriminieren ist ein ebensolches Unrecht wie Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transsexuelle zu verfolgen oder sie zu benachteiligen. Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage setzt sich dafür ein, dass ein fairer Umgang mit allen Menschen erreicht wird.
Präsident Obama lobte die Mormonen auch für ihre weltweiten humanitären Dienst und die Katastrophenhilfe. Der christliche Grundsatz, für die Bedürftigen und die in Not geratenen Menschen zu sorgen, wird bei den Mitgliedern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage sehr ernst genommen. Die Kirche ist durch ihre Humanitären Dienste
stets bereit, bei Katastrophen rasch zu helfen. Daneben gibt es auch das Wohlfahrtsprogramm der Kirche mit dem Ziel, für das zum Überleben Notwendige zu sorgen, aber auch Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, damit die Selbstachtung der Menschen erhalten bleibt.
Bei der Besprechung mit Präsident Obama wurde zudem die Notwendigkeit der Stärkung der Familie zum Nutzen und Wohle der Gesellschaft erörtert.
Die in Tirol lebenden Mitglieder der der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) nahmen die Wertschätzung durch Präsident Obama wohlwollend zur Kenntnis.


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