Starke Vernetzung für mehr Sicherheit in Tirol
Sicherheitsempfang mit 500 VertreterInnen der Einsatzorganisationen in der Messe Innsbruck: Ziel des Vernetzungstreffens ist es, das Sicherheitsniveau weiterhin groß zu halten.
Noch mehr Sicherheit für Tirol
Noch mehr Sicherheit für Tirol, das ist das erklärte Ziel von LH Günther Platter und LHStv Josef Geisler, die heute erstmalig die VertreterInnen der Einsatzorganisationen zu einem Vernetzungstreffen in der Messe Innsbruck luden. Schon jetzt sei - so Platter - das Sicherheitsniveau in Tirol sehr hoch. Durch die Vernetzung soll das Sicherheitsniveau weiterhin hoch gehalten werden. Das Thema Sicherheit wird ein Schwerpunkt in der Regierungsarbeit 2016 sein
Flüchtlinge wichtiges Thema
Geplant werden Maßnahmen, falls sich die Flüchtlingsroute über den Brenner Richtung Tirol verlagert.
Hoher Stellenwert der Sicherheit
Neben großer ehrenamtlicher Tätigkeit bei Feuerwehr, Berg-, Wasser- oder Höhlenrettung, kommt es in diesem Bereich zu einer jährlichen finanziellen Unterstützung durch das Land von rund 50 Millionen Euro. Dieser Betrag wird für Rettungs- und Warndienste sowie für das Feuerwehrwesen und den Zivil- und Katastrophenschutz bereit gestellt.
Mittelaufstockung für Bergrettung
Da die Einsatzzahlen ständig steigen, kündigt LHStv Geisler eine Aufstockung der Mittel an. Damit sollen das notwendige Bergmaterial angeschafft, die zugehörige Ausbildung finanziert und der Bereich der Spaltenbergungen ausgebaut werden.
Mittel zum Schutz vor Naturgefahren
50 Millionen Euro werden jährlich in den Schutzwald, die Wildbach- und Lawinenverbauung sowie in den Hochwasserschutz investiert.
Maßnahmen für Einsatzorganisationen
Schon jetzt klappt die Vernetzung der Einsatzorganisationen sehr gut, wie sich in den letzten Jahren immer wieder gezeigt hat. Ziel ist es aber, diese Vernetzung und Zusammenarbeit mit dem Land Tirol noch weiter zu stärken“, so LH Platter.
Hubschrauber für den Zivil- und Katastrophenschutz in Tirol
Am Standort Tirol soll ein Hubschrauber für den Zivil- und Katastrophenschutz ganzjährig für den Einsatz bereit stehen. Dieser soll speziell für den hochalpinen Raum und die Bekämpfung von Waldbränden ausgerüstet sein. Weiters soll er für Erkundungsflüge des Lawinenwarndienstes oder der Wildbach- und Lawinenverbauung, aber auch für polizeiliche Aufgaben eingesetzt werden. Die geplanten Kosten liegen dafür bei ca. vier Millionen Euro
Schulungen
Ab heuer werden auch BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen im Bereich Katastrophenmanagement verstärkt geschult. Ziel ist es, die Entscheidungsträger zu kompetenten Krisen- und Katastrophenmanager auszubilden“, erläutert LH Platter das Schulungskonzept.
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