Weltfrauentag
VP-Pfurtscheller zum Weltfrauentag: „Gewalt ist nach wie vor ein Riesenproblem“
Die Nationalrätin Elisabeth Pfurtscheller hält die Forderung nach einer dezentralen Opferschutzeinrichtung im Tiroler Oberland aufrecht.
Frauen und Mädchen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren Lebensumständen, sind nach wie vor überdurchschnittlich oft verschiedensten Arten von Gewalt ausgesetzt. Sei es Gewalt körperlicher oder psychischer Natur, zu Hause, auf offener Straße oder in den sozialen Medien, Gewalt ist nach wie vor ein Riesenproblem, so die Landesleiterin der Frauen in der Tiroler Volkspartei, NRin Elisabeth Pfurtscheller.
Obwohl Pfurtscheller die von Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß geplanten Verbesserungen, wie die Frauen-Helpline oder bundeslandübergreifenden Plätze in Frauenhäusern, begrüßt, sieht sie beim Thema Frauenschutz auch in Tirol noch Luft nach oben.
„Auch wenn es absolut positiv ist, dass ab August ein weiteres Frauenhaus in Tirol eröffnet wird, braucht es auch dezentral ein entsprechendes Angebot. Meine Forderung, dass es im Tiroler Oberland ein Frauenhaus oder zumindest Not- und Übergangswohnungen benötigt, bleibt deshalb aufrecht.“, so Elisabeth Pfurtscheller.
Im Bereich des Strafrechts unterstützt sie die von Staatssekretärin Edtstadler vorgeschlagenen Verschärfungen. Edtstadler fordert härtere strafrechtliche Konsequenzen für diejenigen, die Gewalt an Frauen und Kindern ausüben sowie das Erhöhen des Strafmaßes bei Vergewaltigungen und Mehrfachdelikten.
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