INN PIRATEN AKADEMIE: FINANCIAL EDUCATION XIII. PFLICHTFACH FÜR DIE AKTIVISTEN DES VERBUNDES #TIROLER FÜR TIROLER
Finanzgeschäfte religiös betrachtet. Eine methodisch-theologische Zusammenfassung der 13 Teile

Religionen dienen dem Leben & sie versöhnen uns mit dem Tod.

Wer diesem Satz, als methodisch-syllogistischer Grundaussage zustimmt, der ist mit dabei im folgenden Denk-Spiel einer theologischen Philosopie des Geldes, die mehr sein will als eine sophistische Gedanken-Künstlerei &/oder Aneinanderreihung origineller Einfälle.

Gut, Originalität ist besser als nichts, zeugt aber keine Wert-Substanz, denn das geschieht im Geburtsvorgang der eigenen, sprich originären Findung.

Dass Religionen unsere schönsten & in der Ästhetik prächtigsten Erfindungen sind, geben sogar eingefleischte Hard-Core-Atheisten zu, sofern sie einen sensitiven Zugang zu den Wahrheiten der darstellenden & geistig musizierenden Artisten haben.

Hier gilt wie immer: Haste was, biste das, wie auch einfachste Wohnräume zeigen.

Die inneren Schätze werden zwar inflationär behauptet & bei Bedarf aufgerufen, aber selten im originären Vortrage bewiesen, sodaß der Bedarf an Kompilatoren/Kommentatoren übermächtig scheint & an echter Autorschaft großer Mangel zu beklagen wäre, gerade wenn man das in die Weltsprache Spaniens hineintransferiert, in der mit el autor DER SCHÖPFER gerühmt ward & wird.

Allzu konstruiert sind unsere Absichten also hier nicht, gilt es doch schon dem Kinde nahezubringen, was einfacher & ehrlicher Ausdruck in uns auszulösen vermag, schließlich geht es um die elementarsten Fragen menschlichen Seins & dessen Ausdruck in der ethischen Wertung unserer weltlichen Vorgaben als Geld/Wert zum antithetischen Unwert.

Das Meta-Symbol, das noch auf dem Geldschein erscheint, beruft sich noch ethisch-ausrufend IN GOD WE TRUST, schon jetzt aber verfliegt dieses CREDO zur Ästhetik der graphologischen Dollar-Zeichnung , wenn es zeitlos an uns haftend unter die Haut abtaucht, um vielleicht schon nanothechnologisch mit unserem Blutkreislauf in unserem Organismus aufzugehen, was wissen wir schon heute genau vom SI-FI-Business von morgen?!? 

Jedenfalls wird das welt(ver)schwörerisch so behauptet, vornehmlich in den ideologischen Grabenkämpfen rund um die aktuelle Pandemie & ihre elitären Welt-Wertneutralisierungsanstrengungen.

Weil jede eigene Wertbehauptung fordert ja zeit-souverän ihre Wesensspiegelung als dialektische Antithese heraus & sei es in der aufgeklärten Feststellung, dass alles ein eitel Ding ist & somit alle Religionen in diesem Reich der bloßen ästhetischen Gemacksfragen ad ne-utrum zerfallen.

Diesen endlosen Kampf zwischen Relativismus & absoluter Idee werden wir heute nicht befrieden, ja es nicht einmal versuchen, wohl aber naturgemäß unermüdlich nochmals serienschließend aphoristisch zusammenfassen, was den großen originären Religionen des Orients DEM JUDENTUM, DEM ISLAM & DEM CHRISTENTUM am

I.   ZINSENDIENST

II.   VERSICHERUNGSWESEN

III.   GELDWESEN

unsittlich, unkoscher & gottwidrig
erschien.

ERSTENS:    DIE ZINSEN-DIENER

Der Bankbegriff im Deutschen, der ZINSENDIENST beschreibt am schönsten, was man als freiheitsliebendes Gott-Geschöpf daran "bekritteln" wollte, aber im Ernst, das ist zu milde, weil 
SCHULDKNECHTSCHAFT HAT SCHON MANCH GUTEN MANN GANZ SCHLECHT GEMACHT:

Was tun wir nicht alles für Geld, aber es macht moralisch ganz offensichtlich einen Unterschied, ob wir es durch Arbeit oder Handel uns ver-dienen oder durch die leistungslose Abgabe für UNFRUCHTBAR METALL, wie Shakespeare so eindeutig seinen Handelshelden Antonio, den Kaufmann von Venedig sagen lässt. Ungerührt vom montrösen Risiko lädt der eine Bürgschaft auf sich & riskiert im Ernst ein Pfund seines eigenen Fleisches für die Hochzeit seines jungen Freundes Bassanio mit der reichen & wohlgestallten Edelfrau Portia.

Das ist eine Quelle, die wir allzuoft beschwören, wohl weil sich unser leiblicher Bruder an unserem Zinsendienst verdingte, während unser persönlicher Kaufmann von Innsbruck, namens Peter die adäquate Schuldenlast ohne diese Bürden zu einstigen 8-12 Prozent gemessen am damals gültigen Bank-Referenzzins in Form einer Haftungserklärung für ein Immo-Projekt am Thierberg im Kufstein auf sich nahm.

Der Geldhändler Shylock wurde von Antonio öffentlich gedemütig, als geldgierig bespuckt, dabei war er zu seinen Zeiten wie jeder Finanz-Hai als Geldverleiher nur Teil einer ankommenden Geld- & Weltelite & als Jude vom ehrenwerten Handelserwerb durch Aufschläge auf Handelsgüter ausgeschlossen.

So ein rassistischer Ausschluß vom Zugang zu magistralen Gewerbeberechtigungen erzeugt Hass & Revanchismus, wie auch die Deutschen unter Weh- & Schmerzens-Ach das Finanzgeschäft von der Elite lernen durften, in der harten Pädagogik, wie es sich anfühlt durch Reparationszahlungen & Kapital-Frondienst an den Leidens- & Wahnsinns-Limes geführt zu werden, eine Gefühlswelt, die nun pandemisch den Globus erfasst hat & wohl auch zu einer Verdreifachung der globalen Selbstmord-Zahlen von 300tausend per Anno zu beinahe einer Million nur dieses Jahr geführt hat, nach der glaubhaften Statistik des WORLDOMETER im Netz.

Nebenbei, auch die Zahl der Abtreibungen hat sich potenziert, von "üblichen" 20 Millionen per anno auf heuer über 37 Millionen, trotzdem kratzt der Planet an der 8 Milliarden-Marke Weltbevölkerung in Menschengestalt.

Man kann also resumieren, dass die alltägliche "Engel"-Macherei die Gesamtzahl der an der spanischen Grippe Verstorbenen in einem Jahr unserer Realtät erreicht, wenn man die geschätze Zahl des spanish-flue-overkills mit den offiziell angegebenen 20 bis 50 Millionen nach Wiki + Co vermutet.

Daneben wirkt die Zahl der Corona-Verstorbenen von Ende 2021 mit etwas über 5 Millionen gemessen an einer Weltbevökerung von kaum 2 Milliarden der frühen 20er sehr begrenzt, aber von der Zeitdauer vergleichbar, was freilich keinesfalls einer bedenkenlosen Pandemieverharmlosung des Wort reden wollte.

Das hat sich seinerzeit in der totalen Geldentwertung 1923 entladen, wie ginge Staatsentschuldung auch diesfalls anders?
***EIN US-DOLLAR WAR IM NOVEMBER 1923 RUND 4,2 BILLIONEN PAPIERMARK WERT.***

Tja, der Teutonen Tristans + Isolde wiedermal im holden Golde, charttechnisch zum Tage der aktuellen Krisenlage.

ZWEITENS:   DIE VER(UN)SICHERER

Um es hier wiederum gleich auf den Punkt zu fragen: "Was könnte religiösen Wertern am Versicherungswesen so bedenklich erscheinen, dass die heiligen Schriften so fassen, sodass sie als Finanzkontrakte radikal & generell untersagt sind, weil sie wie außerhalb des ISLAMIC BANKING

1. den Regeln DES ALLGEMEINEN ZINSVERBOTS
2. dem VERBOT DER SPEKULATION
3. dem VERBOT DES GLÜCKSPIELS, also den Quellen des Islam wiedersagen?

Wir, die wir alle den Vorschreibungen der gesetzlichen Haftpflicht & dem sozialen oder kapitalistischen System gehorchen, scheinen nach Lösungen suchen zu müssen, wollten wir den Gesetzen der Alten sowohl im ursprünglichen Christentum, im Judentum nach der Thora - jedenfalls unter Brüdern des isrealistischen Glaubens - & ebenrichtig vor allem nach den Rechtsquellen der Figh, der Sunna sowie der Scharia Folge leisten 

Das geht ganz einfach, wenn wir die meisten der noch herrschenden Finanzprodukte zu Beteiligungseinheiten von gleichberechtigten Solidar-Kommunitäten umdenken, was zwar das Risiko Mensch nicht im gerinsten mildert oder gar ausschaltet, aber zu einem ständigen Monitoring in Vereins- Genossenschaftsitzungen im neuen social Banking hinführt & unterrichtet.

Im Versicherungswesen eint uns die Angst vor dem UNFUG DES STERBENS, wie das schon ein Kind der französischen Revolution, der Aristokrat CONDORCET sah & für den die ER-LÖSUNG VON DEM TOD ein von uns zu lösendes mathematisches Infinitesimal-Problem war, ein Radikalismus der losgebrochenen Moderne, den wir auch in den Fiktionen des Zinseszinses, der Absolution durch eine Versicherungspolize wiedererkennen & in der fatalen Elimination des alten Gottes nach den Wägbarkeiten & Garantien eines ehemals staatlichen nun endlich finanzaritmethischen Kalküls der Norm-Subsumierten zwischen absolutem Gehorsam gegen ein Schutzversprechen handelsparadiesischer Versorgtheit.

DRITTENS & SCHLUSS:   DER GÖTZEN-GOTT MAMMON

Niemand kann zweien Herren dienen. Entweder er wird einen hassen und den anderen lieben, oder wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht GOtt dienen und dem Mammon.

Matthäus 6.24   Nach D. Martin Luther (unrevidiert seit 1545)

Gerade in Paniklagen brauchen wir mehr Zivildiener & weniger Zinsendiener.

Der Dienst am Leben erfordert die Teilnahme an der TRIAGE des Herrn als der Teilung des Menschengeschlechtes in Errettete & Verdammte.

So lehren wir uns gegenseitig das Heil aus der Genossenschaft als Schicksalverbundene im Kampf um Lohngerechtigkeit, Wohnraum in Gott, den Schutz seiner Schöpfung in Fauna zur Flora & im Mühen um unsere Freiheit als Grundnatur der Menschengewister in Christo Namen.

Ob wir das im Vergangenen als Einstehen von TIROLER FÜR TIROLER verbandsmässig organisieren oder im Künftigen als genossenschaftliches Bank-Surrogat einer FREIHEIT IM ALPENRAUM vereinen, wichtig ist, dass uns folgendes Wort eines Dichter-Heiligen des bleibenden Wortes wenigsten in der Schäfer-Etage der Gemeinschaft geläufig bleibt:

"Wer nicht zu Gott betet, der betet zum Teufel."

Dieser eschatologische Pfeil als ideeler Pfeiler des zu Lebenszeiten materiell schwer geprüfen katholischen Klassikers Leon Bloy, war es auch Papst Franziskus wert, ihn in seiner Antrittsrede zum Hochamte des Fischers vor dem Volke zu sprechen.

& schon der Hiob des alten Testamentes lehrt uns noch heute seine Geschichte exemplarisch als eine von Satans Beitrag in Gottes Auftrage, was wir als junger Gerechtigkeits-Fanatiker nicht verstanden haben & im Nietzsche-Stil in unserer Erstschrift einer Sammlung von aphoristischen & lyrischen Tobsuchtsanfällen verspottet haben, doch wie wir alle habe auch ich mich zum meinen Jugendsünden zu outen & wer werfe den ersten Stein, soll nicht der Blanko-Gutmachung dienen!

Zum friedvollen Schlusscredo nun also:

Hier am Ziel unserer Auseinandersetzung mit den noch geltenden Finanz-Instituten zum Verständnis aus dem was war, zum Bekenntnis aus dem was sein soll aus der Frucht unserer Wurzeln, nun gilt es sich den neuen Wahrheiten zu stellen & so sagen wir:

"Wir sind vielleicht wieder etwas früh dran...aber wir denken die Finanz-Rechtsbegriffe nicht neu, wir denken sie um.

Wir stehen in Christo auf der Seite der kommenden Dinge.

Wir sind & leben Wahrheit!"

Nachtrag zur kürzlich vermeldeten Lage des Vatikan: 

Headline der Tiroler Tageszeitung in der Rubrik MEINUNG vom Donnerstag, 04. November 2021, Nr. 303, S. 5:   "Ist der Vatikan bankrott?"

Cit.: "...das neue Enthüllungsbuch >Habgier im Vatikan< des italienischen Journalisten Gianluigi Nuzzi kann mit überzeugenden Belegen nachweisen, dass die katholische Kirche unmittelbar vor einem Bankrott stehe...

(es folgt eine Aneinander-Reihung zivilrechtlicher Konkurs-Einleitungstatsachen in rechtlicher Folge also behaupteter Konkursgründe)...

Im vertraulichen Report des Wirtschaftrates an den Papst heisst es in Sorge, dass ein anhaltendes strukturelles Defizit von besorgniserregender Höhe besteht, das zur Insolvenz führen könnte." Cit. Ende

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