Das Doppelbudget: Die Frage nach dem Wieso
Längerfristiges Planen oder Blanko-Scheck einer Legislaturzeit

Der alte Marx würde sagen: Ein Gespenst geht um...das DOPPELBUDGET & wir möchten ergänzen, landes- & bundesländerweit, in vielen Städten, bald Staaten & wir fragen uns seit längster Zeit WARUM.

Die einfachste Erklärung geben naturgemäß die im Ausdrucke anscheinend Einfachen.

Da hört man, das diene der längerfristigen Planung, einem kommenden Null-Defizit & dergleichen Sekuritäts"momente" mehr. 

Das Finanzamt & andere Gläubigerinstutionen richten sich wie der liebe Gott als Vater aller Natur nach dem Kalenderjahr hinsichtlich Saat, Wachstum, Ernte & Fälligkeit von dem, was uns der Allgerechte im potentiellen Überfluß seiner Schöpfung zur Verfügung stellt.

Nun ist einzuräumen, dass sich im Staate Pandemia alles recht unplanbar zu gestalten scheint, wiewohl alle sich gegenseitig Sicherheit vermitteln, indem sie alle das "gleiche" machen, je nach Neubenennung zur jeweiligen Virusvariante gemäß & zwar weltweit...jedenfalls wie das durch unsere westworld-medias offeriert wird. 
Wir wollen hier nicht ganz zu besserwissend ins Horn von Skeptikern der geltenden System-Ordnung stossen & doch erinnert uns das Propagieren dieser längerzeitigen Fristigkeiten an die FIXZINS-VERSPRECHEN der Banken & die gehen nicht auf zwei Jahre, sondern auf zwanzig & darüberhinaus. Flexibilität geht anders.

Well, well, dear Pirate-Homies: Noch leben wir gottgedankt NICHT IN EINER EISERNEN ZEIT, wie sich die annähernd wuchtige erste Hälfte des 17. Jahrhunderts bis zum Westfälischen Frieden genannt hat, aber das allgemeine Bedürfnis nach einer neo-barocken Lebensführung post crisis scheint uns persönlich unübersehbar & nicht nur deshalb, weil wir selbst einiges mehr an Corona-Speck auf den Rippen haben.

Au contraire, ma chere!
Die meisten wollen eben
Endlich wieder richtig leben
So stimmt es uns aber sonderbar
Dass der Grüne BM votet zum Kalenderjahr
& darob alle anderen begännen zu schwitzen
Als gälts Mandate längstens abzusitzen
Ein Schelm, wer piratig drüber denkt
Im Meer, das uns das Ruder lenkt

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