AMS
Arbeitsmarkt erholt sich schnell

Arbeitsminister Martin Kocher bei der AMS Tirol Landesgeschäftsführung zu einem ersten Austausch über die aktuelle Situation am Tiroler Arbeitsmarkt. 
 | Foto: Bundesministerium für Arbeit
  • Arbeitsminister Martin Kocher bei der AMS Tirol Landesgeschäftsführung zu einem ersten Austausch über die aktuelle Situation am Tiroler Arbeitsmarkt.
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

TIROL. Bundesminister Martin Kocher traf sich mit AMS Landesgeschäftsführer Alfred Lercher und seiner Stellvertreterin Sabine Platzer-Werlberger in der Landesgeschäftsstelle des AMS Tirol zu einem ersten Austausch über die aktuelle Situation am Tiroler Arbeitsmarkt.

"Der Arbeitsmarkt erholt sich überraschender Weise recht schnell - auch in Tirol. Das stimmt uns positiv. Die noch verbleibenden großen Handlungsfelder sind nun die dringend notwendige Fachkräftequalifizierung und der Kampf gegen die Langzeitarbeitslosigkeit. Unser Ziel ist es, österreichweit 50.000 Personen, die derzeit langzeitarbeitslos sind, bis Ende des nächsten Jahres wieder in Beschäftigung zu bringen,“ sagte Bundesminister Martin Kocher. „Dafür haben wir das Programm „Sprungbrett“ ins Leben gerufen, das mit 300 Millionen Euro ausgestattet ist, die insbesondere in Beratung, Training und finanzielle Unterstützung fließen sollen.“

Erfreuliche Zahlen

Alfred Lercher ergänzt: „Seit den Öffnungen im Mai kann man beobachten wie schnell der Arbeitsmarkt in Tirol darauf reagiert. Die aktuellen Zahlen sind erfreulich – besonders im Bereich der Gastronomie bewegen wir uns fast wieder im Vorkrisenniveau und der Start der Sommersaison wird hier zu einer weiteren Entspannung beitragen. Dennoch wissen wir: das beste Mittel gegen Arbeitslosigkeit ist eine fundierte Ausbildung. Mit der Joboffensive wurde hier ein nie dagewesenes Maßnahmenpaket geschnürt, um durch Aus- und Weiterbildung die Vermittlungschancen von arbeitsuchenden Menschen nachhaltig zu verbessern und zusätzlich dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ Abschließend bedankte sich der „Wahltiroler“ Martin Kocher - er hat in Innsbruck gelebt und studiert und kennt Tirol daher sehr gut: “Ich weiß wie herausfordernd die letzten Monate für das AMS waren, Danke für Ihre hervorragende Arbeit!“

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