Arbeitsmarktdaten für Februar - positiver Aufwärtstrend
Arbeitslosenzahlen: Bundesland Tirol verzeichnet mit minus 6,1 Prozent wieder den stärksten Rückgang!
Heute wurden die Arbeitsmarktdaten für den Monat Februar vom AMS (Arbeitsmarktservice) veröffentlicht. Diese seien wieder eine positive Entwicklung für Tirol. „Mit einem Rückgang von 6,1 Prozent schneidet Tirol im Bundesländervergleich erneut mit Abstand am besten ab. Der erfreuliche Aufwärtstrend der letzten Monate setzt sich damit fort. Ein klares Signal, dass die vereinten Schwerpunktsetzungen der Landesregierung und der Sozial- und Systempartner in Tirol greifen“, freuen sich LH Günther Platter und Arbeitslandesrat Johannes Tratter.
Rückgang der Arbeitslosigkeit in allen Tiroler Bezirken
In allen Tiroler Bezirken geht die Arbeitslosigkeit zurück. Auch in sehr vielen Branchen sehen die Zahlen positiv aus. Die besten Ergebnisse gibt es in den Bezirken Schwaz (minus 11,1 Prozent), Imst (minus 10,3 Prozent) und Landeck (minus 9,3 Prozent).
Zwei neue Arbeitsmarkt-Projekte starten
Ein neues Arbeitsmarkt-Projekt unterstützt die sogenannten "working-poor". Also all jene Menschen, die trotz Arbeit kein existenzsicherndes Einkommen haben. Ein zweites Projekt beschäftigt sich mit der Integration unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. Für diese beiden Projekte werden von der EU - aus dem Europäischen Sozialfonds - Förderungen bereitgestellt.
Bestehende Strategien für mehr Beschäftigung werden weiter umgesetzt
Auch wenn die Trends derzeit in Tirol günstig sind, werden alle bestehenden Strategien für mehr Beschäftigung weiter fortgesetzt, so Platter und Tratter. „Mit dem AMS Tirol und allen Partnern im Beschäftigungspakt werden weiterhin alle gemeinsamen Maßnahmen sowie jene der Landesregierung im Rahmen des Impulspakets engagiert genutzt!“
Zunahme der Arbeitslosenzahlen im Bundesländerdurchschnitt
Auch Salzburg und Vorarlberg haben - neben Tirol - positive Arbeitsmarktdaten. In Salzburg liegt der Rückgang der Arbeitslosenzahlen bei 4% in Vorarlberg bei 3,5%. Im Bundesländerdurchschnitt nahm die Arbeitslosigkeit hingegen um zwei Prozent zu. Grund für diesen hohen Bundesländerdurchschnitt ist Wien. Hier liegt die Zunahme der Arbeitslosen bei 7,4 Prozent.
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