Berufsmesse chancen:reich
Asylberechtigte und Unternehmen zusammenführen

Auch der Stadtmagistrat Innsbruck ist als potenzieller Dienstgeber vertreten. | Foto: IKM/ F. Bär
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Bereits zum sechsten Mal bringt die Berufsmesse „chancen:reich“ gezielt Tiroler Unternehmen und Asylberechtigte zusammen. Die Kooperationsveranstaltung der Stadt Innsbruck mit der Wirtschaftskammer Tirol (WK), dem Arbeitsmarktservice Tirol (AMS) und dem Personal-Vermittlungsunternehmen „itworks“ fand am 20. Oktober im Rathaus Innsbruck statt.

INNSBRUCK. „Der Name chancen:reich drückt aus, worum es geht: Unser Land ist reich an Chancen und tausende Fachkräfte werden gesucht. Auf der anderen Seite gibt es in unserer Stadt und in ganz Tirol zahlreiche Menschen, die nach einem positiven Asylbescheid noch nicht in die Arbeitswelt einsteigen konnten. Sie verdienen jedenfalls die Chance, sich am Arbeitsmarkt zu etablieren“, betont die ressortzuständige Stadträtin Elli Mayr. Dank der guten Kooperation und effektiven Zusammenarbeit konnten auch heuer wieder neun namhafte Betriebe gewonnen werden, worüber sich auch die ProjektpartnerInnen freuen.

Erfolgsgeschichte

Das Interesse an der Veranstaltung, die eine bessere Eingliederung von zugewanderten Menschen in den Arbeitsmarkt zum Ziel hat, ist erfahrungsgemäß groß: Seitens der Arbeitsuchenden haben sich auch rund 60 TeilnehmerInnen angemeldet. Im Rahmen der Messe haben sie die Gelegenheit, Bewerbungsgespräche mit Tiroler Unternehmen zu führen.
Neben den IVB, MED-El, M-Preis, Post AG, Vaya Group Gastrobetriebe, Felder, Müller und Innsbrucker Sozialen Diensten ist der Stadtmagistrat Innsbruck heuer zum zweiten Mal wieder als Dienstgeber bei der chancen:reich vertreten. Bereits 2019 nahm der Magistrat Innsbruck als potentieller Arbeitgeber an der chancen:reich teil und konnte so zwei MitarbeiterInnen rekrutieren, die auch heute noch erfolgreich im Stadtmagistrat tätig sind.

Auch der Stadtmagistrat Innsbruck ist als potenzieller Dienstgeber vertreten. | Foto: IKM/ F. Bär
Stadträtin Elli Mayr, Andrea Leiter (AMS), Alexandra Unsinn (AMS), Nicola Köfler (Stadtmagistrat Innsbruck), Lisa Egger (itworks) und Bernhard Achatz (WKO) freuen sich über die chancen:reich 2022.  | Foto: IKM/F. Bär
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