Jobabbau bei der Austrian Airlines
AUA-Jobabbau in Innsbruck nicht kampflos aufgeben

Vizebürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer | Foto: Foto: Für Innsbruck
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Mit der Entscheidung der AUA ihr Fluggeschäft umzustrukturieren, gehen an die 50 Arbeitsplätze in Innsbruck verloren. Auch wenn in der Vergangenheit immer wieder versprochen wurde, keine weiteren Einschnitte vorzunehmen, bewahrheiten sich nun leider die Befürchtungen.

Die Wahlliste Für Innsbruck stellt sich dagegen

"Die Salami-Taktik der AUA geht munter weiter.", so Für Innsbruck. Die Wahlliste FI unterstützt Landeshauptmann Günther Platter, der sich bereits für eine Rücknahme der Entscheidung eingesetzt hat. Auch die Stadt Innsbruck muss sich nun ebenfalls rasch für den Erhalt einsetzen, weshalb Bürgermeister Georg Willi auf die Unterstützung von Für Innsbruck zählen kann.

Vizebürgermeisterin zeigt sich betroffen

"Ich bin sehr betroffen, dass diese Entscheidung gefällt wurde. Mir tut das für die betroffenen Familien wirklich sehr leid, da die Auswirkungen der Pläne fatal und herzlos sind. Ich hoffe sehr, dass die Bestrebungen von Land - und hoffentlich auch bald der Stadt - zu einer Einsicht bei der AUA und ihren Eigentümern führen", so Für Innsbruck Vizebürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer.

"Auch wenn der Flughafen Innsbruck für die Grünen generell ein Feindbild ist, so gilt es den aktuellen Entscheidungen gemeinsam entgegenzutreten. Warum gerade die teuren und damit wohl lukrativeren Flüge nach Wien und Frankfurt an die Muttergesellschaft ausgelagert werden sollen, scheint nicht nachvollziehbar. Hier geht es um die Zukunft vieler Menschen in Innsbruck, aber auch um die Zukunft eines großen österreichischen Unternehmens. Ich hoffe auf eine rasche Rücknahme der Entscheidung", so Für Innsbruck Wirtschaftssprecher  Markus Stoll.

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